Back in good old Germany beginnt für mich wieder der ganz normale Alltag. Kein Strand, keine Sonne und keine 35 Grad! Staddessen stehen mir Uni, Arbeit und eine Menge Stress bevor. Trotzdem freue ich mich jetzt schon auf meine nächste Resie nach Thailand. Wer weiß? Vielleicht wird meine liebe Freundin Esra mich ein weiteres Mal dothin begleiten. Als wir vor einem Jahr über die Reise sprachen, hätte ich nie gedacht, dass wir es auch wirklich durchziehen würden. Umso glücklicher bin ich heute, dass wir den Schritt gewagt haben und gemeinsam nach Thailand geflogen sind. Bevor ich aber ein ausführliches Tagebuch verfasse, gibt es stattdessen eine knackige Version mit den Highlights unserer Thailand Reise.
Unsere Hinreise war wie bereits zu erwarten ein wenig chaotisch. Esra hätte auf dem Hinweg zum Flughafen fast ihre Handtasche in der Bahn vergessen. Am Münchner Flughafen angekommen, stellte Esra zudem noch fest, dass ihr iPhone Ladekabel nicht mehr funktionierte. Auch die Technik unseres Airbus A380 wollte nicht so ganz mitspielen: Der Flieger musste fast 3 Stunden am Flughafen verweilen, weil die Computer partout nicht hochfahren wollten.
Nachdem wir fast 3 Stunden in München warten mussten, wurde es in Dubai etwas stressig. Der Flieger nach Bangkok war schon längst abflugbereit und wartete nur noch auf die Passagiere aus München.
Nach über 16 Stunden Reisezeit und viel zu wenig Schlaf kamen Esra und ich endlich in Bangkok an. Aus unerklärlichen Gründen hatte das Flugpersonal keine Einreiseformulare an uns Passagiere verteilt. Die “Formulare” bestehend aus 2 einfachen Karten werden in der Regel bereits im Flieger herausgegeben und ausgefüllt. Da standen wir vor den Passkontrollen und hatten keine Formulare. Die Stände waren komplett leergeräumt und die Schlangen an der Kontrolle unendlich lang.
Die erste Nacht war heiß und verdammt kurz. Im Dorf meiner Familie gibt es nämlich noch die richtige Natur. Stille? Von wegen! Es war laut und keineswegs ein liebliches Gezwitscher.
Im Dorf ertönen jeden morgen um halb 5! die Lautsprecher. Ein Radio ist gar nicht notwendig, denn die wichtigsten Nachrichten werden gleich veröffentlicht. Um 8 Uhr wird abschließend die thailändische Nationalhymne gespielt. Ausschlafen? Fehlanzeige!
Nachdem wir den ersten Tag hauptsächlich mit schlafen, jammern und duschen verbracht hatten, ging an dem 2. Tag umso wilder zu. Gemeinsam mit meiner Tante fuhren wir auf einen Markt. Eskalation pur! Als Esra zum ersten Mal einige Leckereien probiert hatte, waren wir nicht mehr aufzuhalten. Süßer Klebreis mit Mango, Suppen, Pad Thai und und..
Für läppische 40 Baht (ca. 1€) pro Person sind wir mit dem Bus nach Bangkok gereist. Bei den meisten Bussen in Thailand steht Funktionalität vor Design. Das Klo bestand aus einer einfachen Metall Schüssel und einem Eimer Wasser zum spülen. Wenn dann noch der Bus in eine Kurve fährt und oder abrupt bremst wird es erst richtig spaßig.
Bangkoks Busbahnhöfe sind weltweit bekannt. Sie sind maßlos überfüllt und es herrscht absolutes Chaos. Die Taxi Schlange war gefühlte 100 Meter lang. Während der Wartezeit wurden wir von zwielichtigen Gestalten aka Taxifahrer angesprochen. Merkt euch: In Thailand ist nicht Taxifahrer gleich Taxifahrer. Es gibt viele Betrüger, die versuchen ahnungslose Touristen über den Tisch zu ziehen. Er wollte uns 700 Baht abknöpfen! Wir entschieden uns aber auf ein richtiges Taxi zu warten und zahlten am Ende nur 140! Baht.
Unser Appartement in Bangkok befand sich im 29. Stockwerk. Die Aussicht war der absolute Hammer und auch der Pool im 9. Stock war keineswegs zu verachten.
Sie sind klein, schnell und gefährlich! Vor allem in Bangkok machte es besonders viel Spaß im Tuk Tuk durch die Stadt zu fahren. Tuk Tuk fahren erinnerte und ein wenig an die “Wilde Maus” des Münchner Oktoberfests.
Als ich während unserer Bootstour auf dem Chao Praya meine geliebte Alexander McQueen Sonnenbrille verloren habe. 🙁
Bei unserem Besuch in den königlichen Palast und seinen Tempeln wurden wir von einer Horde chinesischer Touristen überrannt. Die Anlage war voll mit Touristen Gruppen und gefährlichen SELFIE STICKS! Nachdem wir mehrfach fast erschlagen wurden, entschieden wir uns das Areal zu verlassen. Seitdem hasse ich Selfie Sticks und versuche ihnen möglichst aus dem Weg zu gehen.
Jeder normale Mensch hätte mich wahrscheinlich ausgelacht oder gar für verrückt erklärt. Denn wir haben insgesamt mehr Zeit in Shopping Center verbracht als am Strand oder Pool.
Finding a person with the same shopping addiction – priceless!
In Thailand wird der Kaffee grundsätzlich anders serviert als in Deutschland. Wenig Kaffee, dafür aber ganz viel Zucker und süßer Kondensmilch. Da ich aber nicht auf meine Soja Cappuccino verzichten und auch nicht ein Vermögen bei Starbucks bezahlen wollte, mussten Esra und ich ein wenig improvisieren. Wir bestellten daher immer nur einen Espresso auf Eis und kauften die Soja Milch extra. Die fragenden Blicke der Verkäufer waren einfach unbezahlbar. 😀 Entweder bekamen wir einen doppelten Espresso oder einen Espresso mit heißem Wasser.
Zuviel Sonne und übermäßige Hitze begünstigen leider Hautirritationen und AKNE! Ich hatte einen kompletten Ausschlag auf dem Rücken und mein Gesicht ähnelte einem Streuselkuchen. Geholfen hat nur ein antiseptisches Puder und ein Antibiotikum.
Bei unserem Pool Shooting habe ich es doch allen Ernstes geschafft mit samt der Kamera auszurutschen. Aus Angst die Kamera könnte kaputt gehen, habe ich den linken Arm nach oben gehalten und bin mit dem Ellenbogen ziemlich böse aufgeprallt. Die Kamera hat keinen Schaden davongetragen und funktioniert nach wie vor einwandfrei. Die andere Patientin hatte dafür umso mehr Verletzungen. ABER: Hauptsache der Kamera geht es gut! 😀 😀
In Thailand gibt es Matcha Eis! Ja, ihr habt richtig gelesen! Matcha Eis! Es gibt auch Matcha Kit Kat und Matcha Oreo Kekse! Ich bin so verrückt nach Matcha, dass ich eine ganze Tüte voll mit Matcha Keksen und Schokolade vor meiner Heimreise kaufen musste.
Auf dem Rückweg von Hua Hin nach Bangkok hatte der Bus eine kleine Panne und musste kurzerhand auf dem Highway parken. 40 Grad und keine Klimaanlage -YAY!
Eigentlich müsste es heißen: Meine Tante hat meinen Koffer gepackt und er war am Ende richtig VOLL UND SCHWER – mit Essen. Von den 30 erlaubten Kilos bestand mindestens die Hälfte aus Mangos, Pomelos und weiteren thailändischen Köstlichkeiten.
Ich war noch nie so lange mit einer anderen Person auf Reisen. So ein Urlaub kann in einem Streit enden oder die Freundschaft wachsen lassen. Unfassbar, aber wirklich wahr! In den 2 Wochen haben Esra und ich uns kein einziges Mal gestritten.
Reisende sollten sich aus Respekt dem Land gegenüber immer über die Sitten und Gebräuche infomieren. Obwohl die Thais sehr tolerant sind und gerne über die Fehler der Touristen hinwegehen, solltet ihr dennoch einige Verhaltensregeln beachten.
Zum ersten Teil meines Thailand Reiseknigges geht es ⇒ HIER!
Bitte lächeln: Thailand gilt nicht umsonst als das Land des Lächelns. Nur wer lächelt ist freundlich. Auch wenn das Lächeln vielleicht aufgesetzt sein mag, schafft es trotzdem eine sehr angenehme Atmosphäre. Die Thais lächeln zum Beispiel auch während einer Entschudigung. In Deutschland nahezu undenkbar. Auch ich neige dazu, bei einer Entschuldigung zu lächeln und hatte in der Vergangenheit schon oft Probleme mit dieser Angewohnheit.
Obacht beim Essen mit Stäbchen: Esstäbchen sollten nie senkrecht in die Reisschalen gesteckt werden. Das Bild erinnert in sehr vielen Ländern Asiens an Räucherstäbchen, die für Verstorbene angezündet werden. Die Thais sind sehr abergläubisch – vor allem was den Tod betrifft.
Nicht den Kopf berühren: Der Kopf ist nicht nur das höchste Körperteil, sondern auch der Sitz des Selbst und der Seele. Kleine Kinder sollten daher nie am Kopf gestreichelt werden. Es gilt als unhöflich, den Kopf einer anderen Person zu berühren. Passiert es aus Versehen, solltet ihr euch gleich entschuldigen.
Das Gesicht bewahren: Niemals in der Öffentlichkeit streiten oder gar die Beherrschung verlieren. Streit und Diskkussionen vor anderen Menschen führt dazu, dass die Person ihr „Gesicht verliert“. Der Verlust des Gesichtes führt zum Auschluss der Gesellschaft.
Niemals mit den Füßen auf andere zeigen: Die Füße gelten als das niedrigste und unreinste Körperteil. Man sollte aus dem Grund niemanden mit den Füßen berühren. Die Schuhe müssen vor dem Haus und in Tempelanlagen ausgezogen werden.
Liebespaare aufgepasst: Zärtlichkeiten werden in Thailand überhaupt nicht gerne gesehen. Verlagert das Geknutsche und alles andere bitte ins Schlafzimmer!
Trinkgelder: Oh ja, die Thais nehmen sehr gerne Trinkgelder an. Die Höhe des Trinkgeldes sollte in etwa 10 Prozent des Rechnungsbetrags entsprechen. Habt ihr nicht genug Trinkgeld, lasst es lieber. Weniger als die genannten 10 Prozent werden nämlich als Beleidigung angesehen.
Beachtet ihr all die kleinen Regeln, sollte dem kommenden Urlaub nichts mehr im Wege stehen. 🙂
Mehr zu meiner Reise nach Thailand erfahrt ihr im nächsten Post!
Unsere Reise begann zunächst in dem Heimatort meiner Familie. Ein kleines Dorf namens Pho Nang Dam Tok, etwa drei Stunden nördlich von Bangkok entfernt. Während den ersten Tagen besuchten wir die umliegende Städte Sing Buri und Chainat. Nach dem entspannten Start ging es dann weiter ins hektische Bangkok. Die Hauptstadt ist laut, stinkend und mit 8,2 Millionen Einwohner die größte Stadt Thailands. Entweder man liebt Bangkok oder man hasst die Stadt. Ich für meinen Teil habe mich in die Stadt verliebt. Nach 3 Tagen Bangkok fuhren wir im Anschluss in den Süden Thailands, um die letzte Woche am Strand zu verbringen. Mehr zu Bangkok und dem Ort Hua Hin, erfahrt ihr in meiner kommenden Travel Reihe über Thailand.
Heute widme ich mich den Sitten und Gebräuchen der Thais. Einige Umgangsformen in Thailand unterscheiden sich deutlich von den westlichen Gewohnheiten. Damit ihr beim nächsten Urlaub nicht ins Fettnäpfchen tretet, habe ich für euch die wichtigsten Benimmregeln in meinem Thailand Reiseknigge zusammengefasst.
Anrede in Thailand: In Thailand wird man in der Regel mit Vornamen angesprochen. Vor dem Namen wird dabei immer das Khun gesetzt. Diese Anrede gilt sowohl für Frauen als auch für Männer. Demnach würde man mich in Thailand mit Khun Diana ansprechen.
Begrüßung in Thailand: Das Wai ist in Thailand die typische Begrüßungsform. Dabei werden die Hände vor der Brust oder dem Gesicht zusammengelegt. Ganz wichtig ist hierbei auch die Verbeugung. Diese Form von Begrüßung zeugt von Respekt. Allerdings sollte diese Begrüßung als Tourist nur bedacht angewendet werden. Touristen kommen ohne sozialen Status nach Thailand und es gilt als äußerst unhöflich, wenn man als Tourist das Wai nutzt. Ein freundliches Lächeln reicht vollkommen aus!
Dresscode: Die Art, wie viele Touristen sich kleiden, gilt als äußerst unpassend. Dennoch sind die Thais sehr tolerant und dulden die unschickliche Kleidung der Ausländer. Obacht beim Betreten von Tempeln und anderen heiligen Stätten. Knappe Kleidung ist ein absolutes No Go!
Fotografieren: Das unerlaubte Fotografieren von Menschen ist grundsätzlich untersagt. Egal on in Thailand und in Deutschland! So etwas macht man einfach nicht und zeugt von Respektlosigkeit. In Thailand ist es außerdem verboten, militärische Einrichtungen oder Soldaten zu fotografieren.
Tempel und Mönche: Tempel sind wie bereits erwähnt heilige Stätte. Vor dem Eintreten der Tempelinnenräume müssen die Schuhe ausgezogen werden. Jede Störung von religiösen Zeremonien ist ein absolutes No Go. Also: Schaltet die Blitze eurer Kamera aus und seid ruhig! Mönche dürfen unter keinen Umständen von Frauen berührt werden. Möchte man als Frau etwas spenden, so muss die Spende auf den Boden gelegt oder über einen Mann weitergegeben werden.
Königshaus: Die Thais lieben und verehren ihren König wie einen Halb Gott. Kritik am Königshaus ist in Thailand absolut Tabu und sogar Strafbar. Eine Kritik oder Beleidigung würde den Nationalstolz der Thailänder verletzten. Nach seinem Tod im letzten Jahr wurde eine einjährige Staatstrauer angeordnet. Kritik an seiner Majestät oder nur seinem Hund kann mit bis zu 15 Jahren Gefängnis bestraft werden. Da der König auf Geldscheinen abgebildet ist, sollte man auch mit diesen sehr behutsam umgehen. Geldscheine mit Füßen zu treten ist in Thailand ebenso verboten.
Buddha Statuen: Begebt euch bitte niemals auf eine Buddha Statue. Niemals! Jede Form von Entweihung einer Buddha Statue ist verboten. Es ist unwichtig wie alt oder wie groß die Buddha Statue ist. Sie müssen mit Respekt behandelt werden. Die Ausfuhr von Buddha Statuen ist gesetzlich verboten.
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich nun gemeinsam mit meiner besten Freundin Esra die kommenden 2 Wochen in Thailand verbringen werde. Mein letzter Aufenthalt liegt inzwischen mehr als 8 Jahre zurück. Eine lange Zeit. Im Laufe der letzten Jahre habe ich den Bezug zu meinen Wurzeln verloren. Ich bin in Deutschland geboren und lebe nun schon mein ganzes Leben hier. Dennoch fühle ich mich weder deutsch noch thailändisch. Ich stand immer zwischen 2 Kulturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wer bin ich und wo gehöre ich hin? Die Frage nach der eigenen Identität und der Zugehörigkeit ist häufig ein Problem bei Kindern mit ausländischen Wurzeln.
Obwohl ich einen deutschen Vor- und Nachnamen trage, wurde ich schon unzählige Male wegen meines Aussehens benachteiligt oder gar beleidigt. Für die Deutschen bin ich keine Deutsche und für die Thailänder keine Thai. Ich sprach nie akzentfreies Thai und sah auch eben nicht wie ein typisches Thai Mädchen aus. Ich war die Tochter eines „Farangs“, so wie es die Thais zu sagen pflegen.
Die Suche nach meiner Identität beschäftigt mich schon mein ganzes Leben. Wer bin ich und wohin gehöre ich? Nach dem Tod meiner Mutter fiel es mir noch schwerer. Die Reise nach Thailand bedeutet für mich viel mehr als nur Urlaub. Es ist eine Reise in meine Vergangenheit. Eine Reise zu meinen Wurzeln. Auch wenn ich mich auf die Zeit freue habe ich ein wenig Angst. Wie werde ich mich dort zurechtfinden? Werde ich mich wieder dazu überwinden meine Muttersprache zu sprechen? Wie wird das Treffen mit meiner Familie sein?
All diese Fragen schwirrten mir während der Hinreise durch den Kopf. Doch eines weiß ich ganz sicher: die beste Freundin ist stets für mich da!
5 Tage nichts essen – nur kaltgespresste Säfte. Der Anblick meiner Freunde und Kollegen war einerseits amüsant, aber auch sehr erschreckend. Wie soll das funktionieren? Im stressigen Schichtdienst ist unregelmäßiges und ungesundes Essen keine Seltenheit. Bereits im letzten Jahr habe ich angefangen mehr auf meine Ernährung zu achten. Weniger Fleisch, mehr Gemüse und Obst und mehr Sport. Nun wurde es endlich Zeit für meine erste Detox Kur mit Kale&Me.
Wie läuft eine Saft Kur ab und was sollte in der Zeit beachtet werden?
Während den 5 Tagen werden nur Säfte getrunken. Bereits 2 Tage vor Beginn der Kur sollte auf Alkohol und Kaffee verzichtet und die Ernährung auf leichte Kost umgestellt werden. Während der Saftkur sind nur Wasser, Tees und Brühe erlaubt. Macht der Kreislauf mal schlapp, darf eine Notfall Banane gegessen werden – nichts anderes!
kaltgepresst, natürlich und ohne Zusatzstoffe
1. Pamela Pine: Apfel Ananas Zitrone Gurke und Minze
Frischer Start in den Tag. Super lecker und erfrischend durch die Minze.
2. Catie Carot: Karotte, Zitrone, Apfel
Schmeckt wie ein klassischer ACE Saft – Yummy!
3. Al Avoca: Ananas, Avocado, Spinat, Zitrone
Die Avocado macht den Saft sehr reichhaltig. In Kombination mit Spinat und Ananas jedoch sehr gewöhnungsbedürftig, aber lecker.
4. Rosy Roots: Apfel, Karotte, rote Beete, Zitrone und Ingwer
Ich liebe den leicht scharfen Geschmack von Ingwer, sowie die rote Beete.
5. Kalvin Kale: Apfel, Gurke, Staudensellerie, Zitrone, Grünkohl und Spinat
Absolut nicht mein Geschmack. Sowohl Grünkohl als auch Staudensellerie gehören nicht zu meinem Lieblingsgemüsesorten.
6. Amy Almond: Wasser, Mandel, Dattel, Himalaya Salz
Süße Mandelmilch mit Dattelgeschmack. Ich bin verliebt!
Bereits 2 Tage zuvor habe ich angefangen auf schwere Mahlzeiten zu verzichten und aufgehört Kaffee zu trinken. Ein großes Hungergefühl hatte ich wirklich kaum, da die Säfte sehr reichhaltig sind. Mein eigentliches Problem und der Grund für den Abbruch meiner 5 Tages Saftkur war jedoch ein anderer: Die Säfte bestehen hauptsächlich aus säurehaltigen Früchten. Da ich einen sehr empfindlichen Magen habe und sehr schnell zu Sodbrennen und Magenschleimhautentzündung neige, hatte ich in der Zeit starke Bauchschmerzen und Übelkeit. Zuerst hielt ich es für nicht allzu dramatisch, nach dem dritten Tag musste ich wegen Übersäuerung dann leider aufhören.
Wirklich schade, aber ich möchte trotz allem bald eine neue Saftkur beginnen. Mit den passenden Säften wirkt sich eine Fasten Kur sogar positiv bei Magenbeschwerden aus. Auch wenn ich die 5 Tage nicht geschafft habe, kann ich die Säfte von Kale&Me wirklich nur empfehlen. Sie schmecken nicht nur super, sondern machen auch wirklich satt. Somit eignen sie sich auch wunderbar als Zwischenmahlzeit. Ebenso könnt ihr z.B. auch den Drink Amy Almond als Zutat für eure Breakfast Oats (Zum Rezept geht es HIER!) oder Smoothies verwenden.
Viele Menschen verzichten morgens aus Zeitmangel auf ein ausgiebiges Frühstück. Schnell einen Kaffee von der Tankstelle und im Anschluss noch ein belegtes Brötchen vom Bäcker. Unkompliziert und schnell, aber auf Dauer nicht unbedingt gesund und günstig. Wie wäre es stattdessen mit einem gesunden Frühstück über Nacht? Overnight Oats sind die ideale Lösung für ein schnellen und ausgewogenen Start in den Tag. Die Haferflocken Mahlzeit wird bereits am Vorabend zubereitet. Die Ausrede, dass es morgens also zu lange dauert gilt nicht mehr!
Overnights Oats sind schnell und einfach zubereitet und benötigen nicht viel an Zutaten. Haferflocken sind ballaststoffreich und machen lange satt. Je nach Vorliebe könnt ihr eure Overnight Oats zu einem veganen Frühstück machen. Mandelmilch, Nüsse, Obst oder Schokolade? Eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
50 Gramm oder eine halbe Tasse Haferflocken
100 Milliliter Kuh-, Kokos-, Soja- oder Mandelmilch ODER Wasser
100 Gramm Joghurt
zum verfeinern: Nüsse, Chia Samen, Rosinen, Kokoschips, Mandeln, Honig, Vanille, Zimt, Agavensirup…
Alles in ein luftdichtes Gefäß füllen, mischen und über Nacht quellen lassen. Frisches Obst und Toppings könnt ihr natürlich auch erst morgens dazugeben. Lange schlafen und gesund frühstücken – der perfekte Start in den Tag.
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