Blöde Grimassen, unvorteilhaften Posen und eine dicke Portion Spaß? Ich liebe es Outtakes zu veröffentlichen. Im Zeitalter der perfekten Scheinwelt, der ewigen Jugend und der stets perfekt gestylten Menschen, vergessen wir oft die Realität. Wir sind nicht perfekt und müssen es auch nicht sein. Ich stehe zu meinen Macken. Ich liebe es völlig ungeschminkt und zerzaust die Snapchatter unter uns begrüßen zu dürfen. Genauso bereitet es mir auch immer eine große Freude meine Outtakes (Teil 1 hier und 2 hier ) ins Netz zu stellen.
Für die volle Dröhnung schaut unbedingt bei meinen Blogger Mädels Esra und Franzi vorbei, denn auch sie sind bei der Outtakes Reihe dabei.
101 ways to look sexy – Hier geht’s zum Original!
“ESRAAA ICH MAG NIMMER! MIR IST KALT! DIANA, HEUL LEISE!“
Ernste Version HIER!
Vom Winde verweht!
Ernste Version? HIER!
Da ist wohl jemand mit seinen Absätzen hängengeblieben! 😀
Auswege aus dem Motivationstief
Jeder kennt er, jeder hatte es Mal. Die Rede ist vom altbekannten Motivationstief bzw. Motivationsloch. Der Zustand, in dem alles unmöglich erscheint. Der Zustand, in dem wir uns nicht aufraffen können unsere Arbeit zu erledigen.
Als Blogger stehen wir stets unter Druck. Die Konkurrenz ist groß. Man will sich von der Masse abheben. Bessere Bilder fotografieren und überragende Texte schreiben. Zu Beginn scheint alles locker und entspannt. Der Blogger ist in der Aufbruchstimmung. Voller Euphorie wird täglich Content erstellt bis es irgendwann zur Routine wird. Mit der Zeit wird das Bloggen zur Belastung. Ich denke, dass nahezu jede/r Blogger/in diese Erfahrung früher oder später machen wird.
Ja, auch ich gehöre dazu. Ich bin oft müde. Mir tut alles weh. Mir ist kalt. Ich habe keine Lust. Mein Hauptarbeitsplatz und das Mutter Dasein belasten zusätzlich. Mir ist bewusst, dass ich früher oder später eine Entscheidung treffen muss. Werde ich weiterhin als Vollzeit OTA im Krankenhaus arbeiten? Kündige ich vielleicht ganz? Beginne ich ein Studium? Diese Fragen schwirren mir schon seit einigen Monaten durch den Kopf.
Samstag Nachmittag: Nachdem ich mich um meinen Haushalt und meine Social Media Kanäle gekümmert habe, treffe ich mich mit Esra zum Fotoshooting. Die Grippe schleppe und nun mehr seit 3 Wochen mit mir rum. Es ist kalt, sehr kalt! Mir tun die Fingergelenke weh. Die Augen tränen, denn es ist auch noch windig.
Nach dem Shooting kriechen wir zu mir nach Hause und checken die Fotos. Licht scheiße, Gesichtsausdruck unpassend – Blogger finden immer etwas.
„Esra, ich kann nicht mehr.“ Sie antwortet: „Ich bin auch am Ende. Vielleicht ist es die Jahreszeit, die unsere Blog Burnouts verstärkt hat.”
Doch was können wir dagegen tun? Zu dem Zeitpunkt stellte ich mir folgende Fragen:
Warum hast du angefangen zu bloggen?
Was war bzw. ist dein Ziel?
Kannst du den Blog noch ausreichend pflegen?
Kannst du dich noch mit deinem Konzept identifizieren?
Nachdem ich die Antworten gefunden hatte fiel mir ein Stein vom Herz. Ich wollte weitermachen und keinen verwaisten Blog hinterlassen.
Dennoch muss man einige Veränderungen vornehmen. Zeitmanagement, ein großer und essentieller Faktor beim Bloggen.Plant Euch die Zeit ein. So seht ihr im Terminkalender gleich, ob die Planung wirklich realistisch ist.
Gönnt Euch regelmäßige Pausen! Wenn Ihr esst dann legt das Handy beiseite. Keine Mails und kein Social Media. Sei es nur für 10 Minuten, in denen Ihr das Essen in Ruhe genießen könnt.
Haltet Augen und Ohren offen! Content gibt es überall. Man muss nur aufmerksam genug sein. Zum Thema Content: Postet keine lieblosen Beiträge, nur um etwas veröffentlicht zu haben. Jeder erkennt sofort, ob der Artikel mit Herz verfasst wurde oder nicht. In dem Fall lieber pausieren!
Ein neuer Look bewirkt Wunder! Ein neues Blogdesign gefällig? Veränderungen spornen an und lösen uns aus dem Alltagstrott. Sei es ein neues Theme oder eine neue Schreibtischdeko.
Seid vernetzt und motiviert Euch gegenseitig. Regelmäßig besuchen mich meine Bloggermädels zuhause. Es ist schon fast ein Ritual. Fast jedes Wochenende wird mein Wohnzimmer zum Blog Office. Jede Bloggerin sitzt ganz klischeehaft mit ihrem MacBook auf der Couch und arbeitet vor sich hin. Die Stimmung ist locker und auch die Motivation steigt, wenn man nicht alleine in den Bildschirm starrt.
Bloggen muss Spaß machen. Alles andere wäre dauerhaft sinnlos und ungesund. Wir erleben alle die Höhen und Tiefen, die das Bloggen mit sich bringt.
Es ist in Ordnung, sich Ruhephasen zu gönnen. Es ist auch in Ordnung mal Zweifel zu haben, solange man die Freude am Bloggen nicht vergisst.
Spring is in the air! Wenn auch nicht heute an Karfreitag, aber zumindest letztes Wochenende als plötzlich die warmen Sonnenstrahlen über München hereinfielen. Frühling, darauf fiebere ich schon sehr lang hin. Dementsprechend sieht auch mein heutiger Look aus. Der kupferfarbene Zweiteiler von Annie P. hatte es mir sofort angetan. Dazu trage ich eine coole Jeansjacke von Superjeans of Sweden. Chic, aber dennoch lässig. Ich liebe es, edle Teile mit casual Pieces zu kombinieren.
OUTFIT DETAILS
PANTS & SHIRT: ANNIE P.**
JEANS JACKET: SUPERJEANS OF SWEDEN**
SHOES: H&M
Ihr Blogger wollt doch immer alles umsonst. Einer der häufigsten Sprüche, die ich mir bisher anhören durfte.
Um eines klar zustellen: Blogger bekommen nichts umsonst. Leute, die von dieser Aussage überzeugt sind, haben meiner Meinung nach einfach keine Ahnung von dem Thema. Oft höre ich Aussagen von Freunden wie z.B :“Ich glaub ich fang auch mit dem Bloggen an, dann bekomme ich auch ständig Sachen geschenkt.“ Moment mal! Ständig und gratis?
„Warum schenkst du mir es nicht? Ich bin Bloggerin!“ Mit dieser Aussage wurde vor Kurzem eine meiner Freundinnen konfrontiert. Das liebe Mädel schien es nämlich nach der Kosmetikbehandlung nicht für nötig zu halten, die in Anspruch genommene Dienstleistung zu zahlen. Ein schreckliches Drama, welches fast mit einem Anruf bei der Polizei endete. Eine bodenlose Frechheit und Schande für alle wahren Blogger unter uns. Kein Wunder, warum viele Firmen dieses Vorurteil im Hinterkopf haben. Ich bin zwar keine Vollzeit Bloggerin, aber solche Aktionen nerven mich wirklich. Ich liebe das Bloggen und hoffe und arbeite täglich darauf, mich eines Tages davon ernähren zu können. Ich blogge sicherlich nicht um Dinge und Dienstleistungen umsonst zu bekommen.
Was sind Blogger? Diese Frage sollte sich jeder ernsthaft stellen und falls nötig auch nachschlagen oder googeln – Wikipedia is your friend. Nein, ein Umkleide Selfie oder ein #fromwhereistand ähm sit in my BMW Car reichen nicht aus, um sich gleich Blogger zu nennen. Der Begriff „Blogger“ wird meiner Meinung nach so oft ausgenutzt von Menschen, die weder Ahnung noch Respekt davor haben. Solche Personen sind meiner Meinung nach geschäftsschädigend für diejenigen, die beruflich bloggen oder es möchten. Firmen suchen somit den günstigsten Weg für Kooperationen und versuchen stets den Preis zu drücken.
Einmal alles gratis bitte! Wer mit dieser Intention anfängt zu Bloggen ist wirklich fehl am Platz und wird auch bald mit der knallharten Realität konfrontiert. Einen Blog zu führen und zu pflegen bedeutet nicht nur sehr viel Arbeit und Durchhaltevermögen, sondern auch Spaß.
Lieber Winter, bitte lass doch endlich Frühling sein. Dieses Shooting war wohl Eines der härtesten dieser Saison. Es war nicht nur eisig kalt, sondern auch windig zugleich. Die Grippe hatte mich schon einige Tage zuvor erwischt. Dennoch trotzten Esra und ich dem Wetter und entschieden uns am Samstag Nachmittag zu shooten.
Ich habe mich verliebt. Wie schon in der letzten Woche, trage ich heute wieder eine Bomberjacke. Passend zur khakifarbenen Jacke trage ich einen grauen Sport BH von Calvin Klein und meine Lieblingssneaker, die Nike Air Force 1. Der absolute Highlight des heutigen Outfits ist aber eindeutig die Metropolitan Bag meiner liebsten Blogger Kollegin und Fotografin Esra. Oh ja, auch wir Blogger teilen uns gelegentlich die Kleiderschränke.
OUTFIT DETAILS:
FAKE FUR: ASOS
BOMBER JACKET: SHEIN**
SHOES: NIKE AIR FORCE 1
BAG: FURLA (SPONSORED BY NACHGESTERN :P)
Fertige Gesichtsmasken sind nicht nur teuer, sondern auch voller Konservierungsstoffen. Wozu sich unnötige Chemikalien ins Gesichts schmieren, wenn es auch natürliche Masken gibt. Auch ich bin schon lange von Fertigmasken abgekommen und mische mir seither meine Masken selber an. Eine tolle und preisgünstige Alternativen zu Drogerieprodukten. Ganz einfach und schnell.
Alle Produkte sollten möglichst frisch und unbehandelt sein. Grundsätzlich könnt ihr alle Obst- und Gemüsesorten verwenden. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Beachtet aber bitte, dass die Zutaten möglichst Eurem Hauttyp entsprechen. Reife und trockene Haut benötigt vor allem sehr viel Feuchtigkeit z.B. in Form von Bananen und Avocados, da sie sehr reichhaltig sind. Bei normaler und unreiner Haut solltet Ihr eher zu Gurken greifen. Ihr könnt auch zu Quark, Honig oder Eiern greifen. Vergesst aber nicht, dass unsere DIY Masken nur 24 Stunden haltbar sind und kühl gelagert werden müssen.
Nun wascht Euch das Gesicht und los gehts!
Trockene Haut
Wunderwaffe gegen trockene Haut und Haare: Avocado
Dieses kleine grüne Kraftmonster enthält sehr viele Fette und ungesättigte Fettsäuren, die unsere Haut sehr viel Feuchtigkeit spenden können.
Zutaten:
2 Esslöffel Avocado
2 Esslöffel Joghurt
Avocado mit einem Löffel quetschen und mit Joghurt vermengen. Die Maske 10 Minuten einwirken lassen und anschließend mit lauwarmen Wasser abspülen.
Gegen Pickel
Ihr kämpft auch wie ich ständig gegen die kleinen Biester. Da habe ich ein echtes Mittel gegen und zwar die Heilerde. Dieses Produkt findet ihr in Drogerien und Apotheken.
Zutaten:
warmes Wasser und 2 Esslöffel Heilerde
Die Helderde mit Wasser vermischen bis ein dicker Brei entsteht. Danach großzügig auftragen und die Mund und Augenpartien aussparen. Warten bis die Maske vollständig getrocknet ist und anschließend abwaschen.
Frischer Teint
Papaya ist der ideale Frischmacher für den Teint. Die Enzyme lösen die abgestobenen Hautschuppen und wirkt somit wie ein Peeling.
Das kommt rein:
100g Papaya
1 Tl Honig
1 Eigelb
0,5 Avocado
1 TL Avocado
Peeling
Koffein als Super Peeling und Beauty Booster.
Alles was Ihr braucht:
5 EL Kaffee
etwas Olivenöl
Ins Gesicht einmassieren und anschließend mit lauwarmen Wasser abspülen.