Kinderfotos im Netz. Für viele Mütter ist dies ein sehr heikles Thema – Zurecht. In der heutigen Zeit werden oft mal schnell leichtsinnig Bilder hochgeladen. Ein süßes Foto im Kleidchen oder Badeanzug. Das Internet vergisst niemals. Alles was wir veröffentlichen, kann egal wann und wo immer wieder aufgerufen werden. Unberechtigte Bildnutzung ist inzwischen keine Seltenheit mehr. Als Bloggerin ist dies mir stets bewusst. Wie sieht es aber mit den Bildern meines Kindes aus? Lange habe ich meinen Sohn aus der Blogosphäre rausgehalten. Er war kein Geheimnis. Dennoch wollte ich nicht der Welt ständig meinen Sohn präsentieren. Es ist schließlich mein Blog und ich will nicht mein Kind ausnutzen, um Kapital rauszuschlagen. Versteht mich bitte nicht falsch, es gibt auch sehr informative Familien Blogs, die wirklich tollen Content produzieren.
Mein Sohn ist nun bald 5 Jahre alt. Er hat die letzten 2 Jahre miterlebt, wie der Blog ein Teil von meinem Leben wurde. Er war bei den Fotoshootings stets an meiner Seite. Seit einiger Zeit läuft er mir aber unheimlich gerne vor die Kamera. Mama, ich will auch ein Foto! Zeig es mir in der Kamera und auf dem Computer!“
Ich würde sagen, dass der kleine Noah nun offiziell zu den Blogger Kindern gehört. Denn er hat das Prinzip verstanden.
Kommen wir aber nun zur Premiere: Noahs erstes Outfit. Er trägt eine graue Jogginghose von Lia Bach einer Münchener Designerin, die vor allem für hochwertige Fair Trade Kleidung bekannt.
Sein liebstes It Pieces ist aber sein neuer Lieblingsrucksack von Affenzahn. Emil der Elefant hatte es ihm sofort angetan. Welches Kind würde ihn denn nicht lieben?
OUTFIT DETAILS
JOGGING PANTS: LIA BACH**
SHOES: DIESEL
BACKPACK: AFFENZAHN**
CAP: NEW ERA**
BOMBER JACKET: JOHNNY ROCK
DENIM SHIRT: OUTRAGE
FACEBOOK // BLOGLOVIN // INSTAGRAM // GOOGLE+
**in freundlicher Kooperation mit Affenzahn, New Era & Lia Bach
Nach der Fashion Week habe ich lang nichts mehr von mir hören lassen. In Berlin habe ich sehr viel erlebt. Die Eindrücke haben mich im Nachhinein zum Nachdenken angeregt. Ich hatte eine wirklich unglaublich schöne Zeit und bin wirklich dankbar dafür. Dennoch gab es während der Zeit einige Erlebnisse, die mich wieder auf den Boden der Tatsachen geholt haben. Die Fashion Week und überhaupt die Modewelt ist sehr oberflächlich. Eine überdimensionale Seifenblase voll mit Blendern und Wichtigtuern. Gehört man nicht in die Frontrow, so wird man von den Sitzplatzhütern frech angeredet oder verjagt. Hauptsache die Z-Prominens sitzt in der ersten Reihe und kann sich während der Show Urlaubsfotos ansehen. Ja, ihr habt richtig gelesen. Urlaubsfotos! Sorry, dass ich kein Dschungelcamp Z-Promi bin und mich nicht im Big Brother Haus ausgezogen habe. Denn das scheint bei den Agenturen wichtiger zu sein, als ein anständiger Beitrag einer Bloggerin, die bereits während der Show seltsame Verrenkungen machen muss, um halbwegs akzeptable Bilder zu schießen.
Während der Fashion Week traf ich auf so viele andere Blogger. Die Begegnungen sind oft ganz unterschiedlich. Manche kamen sofort auf mich zu. Andere hingegen haben mich gar nicht erst beachtet oder schüchtern beiseite geschaut. Gründe gibt es verschiedene. Manche Menschen sind einfach schüchtern und trauen sich nicht, offen auf andere Menschen zuzugehen. Das ist keineswegs schlimm. Was jedoch wesentlich schlimmer und unverschämter ist, bewusst Leute nach ihrer Followerzahl zu selektieren. Während der Fashion Week lud Shopstyle im Soho House zum Dinner ein. Die Runde hätte unterschiedlicher nicht sein können. Es gab Blogger über 200k und eben auch nur Blogger mit 8,5k. Obwohl wir alle an einem Tisch saßen, angeschaut oder gar angesprochen hat mich keiner. Denn ich bin wohl nicht wichtig genug und somit als Mensch gar nicht wert angesprochen zu werden.
Der Erfolg verändert Menschen. Das ist eine Tatsache und soll keineswegs ein Vorwurf sein. Wir sind alle nur menschlich und wünschen uns Anerkennung. Unter all den Scheingestalten der Modewelt ist es wirklich schwer, nicht abzuheben und den Boden unter den Füßen zu verlieren. Es ist schwer, aber dennoch machbar. Vergesst niemals: Auch Blogger mit 300k kochen nur mit Wasser! 😉
Starten wir in den Freitag mit einem Outfit aus der Fashion Week. Patches und Prints, meine absoluten Favorites im Sommer. Deshalb habe ich schon lange vor der Fashion Week meine Mom Jeans mit Patches verziert. (Das erste Outfit findet ihr übrigens HIER) Dazu trage ich meine liebste Lip Print Bluse von Molly Bracken und dunkelblaue Slipper von Bugatti.
Graue Haare – Ein Wunsch, den ich wohl schon seit gefühlten 10 Jahren hatte und mir endlich erfüllen konnte. Der Weg dorthin war jedoch keineswegs einfach. 4 Mal musste ich meine Haare blondieren lassen. Es ist schon ein Wunder, dass ich überhaupt noch Haare auf dem Kopf habe. Zwischenstufen wie Orange oder auch Violett gehörten ebenfalls dazu. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, als es meiner Frisörin doch gelang, mich kurz vor der Fashion Week ergrauen zu lassen.
Granny Hair – Was meint ihr? Cool oder doch ein ausgelutschter Trend?
OUTFIT DETAILS:
JEANS: PULL&BEAR
PATCHES VIA ETSY, AMAZON & DAWANDA
BLOUSE: MOLLY BRACKEN**
SHOES: BUGATTI**
BAG: ESRA (NACHGESTERNISTVORMORGEN)
SUNNIES: LEISURE SOCIETY**
BRALET: HUNKEMÖLLER
PHOTOS: EVA JASMIN
So lang darauf gewartet und schon ist sie wieder vorbei. Die Berliner Fashion Week. Wieder in München angekommen, beginne ich allmählich sämtliche Eindrücke und Erlebnisse der letzten Woche zu realisieren und zu verarbeiten. Da es nahezu unmöglich ist, alles in einem Blogpost zu schreiben, habe ich mich dazu entschieden die Fashion Week in 4 Beiträge zu splitten. Im heutigen Beitrag widme ich mich ausschließlich den Fashion Shows und den Trends der kommenden Saison. Anschließend folgen meine Looks und Outfits der letzten Woche und zu guter Letzt einen zusammenfassenden Rückblick der Berliner Woche.
Kommen wir aber nun zur wichtigsten Frage der Fashion Week. Was geht und welcher Trend bleibt? Welche Designer stachen dieses Mal besonders heraus. Hier ein kleiner Ausschnitt meiner Berliner Woche.
Na, kommt euch der Song bekannt vor? Die Rede ist natürlich von der bösen Cruella aus dem Disney Klassiker 101 Dalmatiner. Der Designer Thomas Hanisch ließ sich von der Übeltäterin inspirieren und kreierte eine gleichnamige Kollektion. Er kombiniert in seiner Kollektion vor allem Fake Fur mit Leder . Cruella liebte die Mischung aus Rot, Weiß, Orange und Schwarz. Thomas Hanisch’s Kollektion ist sehr dominant und auffällig. Eben so wie der Name seiner Muse, Cruella de Vil.
Tradition trifft auf Moderne: So würde ich die Kollektion der beiden Jungdesignerinnen Ina Stein und Carolin Rohner bezeichnen. Sie kombinieren moderne Technologie mit klassischen Strickmustern und simplen Pflanzen Prints. Die Mode ist alles andere als langweilig und meiner Meinung nach einer der innovativsten Kollektionen der gesamten Berliner Fashion Week.
Schon auf der letzten Fashion Week hatten es mir die Couture Kleider von Irene Luft angetan. Handbestickte Seide, Spitze und jede Menge Gold. Die Models trugen kunstvoll verzierten Haarschmuck und erinnerten mich ein wenig an Elfen. Ihre Liebe zum Detail macht Irene Lufts Kollektion besonders und raubte den Zuschauern ihren Atem.
Seine Kollektion ist Kunst und keineswegs alltäglich oder mainstream. Auf den ersten Blick wirken seine Looks unfertig, Eine Collage aus den verschiedensten Stoffen und Muster. Modern und spontan. So würde ich seine Kollektion beschreiben.
Nun geht der Trubel wieder von vorne los, denn die Fashion Week Berlin eröffnet ihre Pforten.
Die Fashion Week ist natürlich das Thema des Monats. Gemeinsam mit meinen Blogger Kolleginnen Esra, Franzi und Eva werde ich zum zweiten Mal die Fashion Week unsicher machen.
Als ich im Januar die Fashion Week zum allerersten Mal besuchte hatte ich keine Ahnung was auf mich zukommt und welche Erfahrungen ich sammeln werden würde. Ich habe wirklich tolle Menschen in der Zeit kennengelernt und freue mich nun umso mehr die ganzen tollen Kollegen wiederzusehen.
Die Fashion Week ist aber kein Urlaub, sondern bringt viel Arbeit und Stress mit sich. Bei der Vorbereitung bedarf es vor allem an Planung und Organisation. Deswegen habe ich für alle Fashion Week Beginner ein paar hilfreiche Tipps zusammengestellt.
Visitenkarten!
Es gibt nichts peinlicheres als auf Fashion Week ohne Visitenkarten aufzutauchen. Potentielle Kooperationspartner oder auch persönliche Kontakte sind wichtig. Deswegen sind Visitenkarten das A und O! Wer professionell wirken und ernstgenommen werden will, braucht Visitenkarten.
Akku!
Instagram, Snapchat und Co. sind wundervolle Apps – fressen aber leider auch sehr viel Akku. Ein externer Akku oder auch ein Ladekabel sind während der gesamten Fashion Week lebensnotwendig.
Stichwort Blasenplaster!
Bei der letzten Fashion Week bin ich gefühlte 1000 Male gestorben. Falls ihr nicht dasselbe Schicksal erleiden wollt, lege ich euch sehr nahe immer ein paar Blasenpflaster in der Tasche mit euch zu tragen.
Bargeld!
Obwohl Berlin eine Metropole ist, gibt es trotz allem noch genügend Bars und Cafés, die keine Kartenzahlung annehmen. Insbesondere kleine und vor allem beliebte „Hipster Läden“ akzeptieren oft nur Barzahlung.
Essen und Trinken nicht vergessen!
Der Fashion Week Marathon kann schon sehr anstrengend sein und werden die Lebenswichtigen Dinge vergessen – nämlich das Essen und Trinken. Vor allem im Sommer kann dies einem schnell zum Verhängnis werden.
Habt Spaß!
Arbeit hin oder her. Die Fashion Week ist eine großartige Möglichkeit neue Leute kennenzulernen und Freundschaften zu schließen.
Da meine letzte Beauty Review schon ein Weilchen her ist, hielt ich es für höchste Zeit dies schnellstes zu ändern. Deswegen gibt es heute meine liebsten Beauty Favoriten aus dem Monat Juni.
Kylie Jenner Liquid Lipstick: Kein anderes Beautyprodukt wird wohl so auf den Social Media Kanälen gehyped wie die von Kylie Cosmetics. Insbesondere die Matte Lipsticks sind bei Bloggern, Youtubern und Instagramern hoch im Kurs. Mein Fazit: Tolle und langanhaltende Farben. Der Lippenstift hält wirklich was er verspricht. Einziger Minuspunkt ist der Preis. Da er in Deutschland nicht erhältlich ist beträgt der Preis bei 30$ plus Shipping. Nicht gerade günstig, trotz der super Qualität.
**Gegengift Konjac Schwamm: Der natürliche Schwamm enthält Aktiv Kohle, die auf natürliche Weise die Haut sanft reinigt. Der schwarze Schwamm ist nicht nur vegan und biologisch abbaubar, sondern auch 2-3 Monate haltbar. Ich nutze ihn nun täglich und bin der absoluten Meinung, dass mein Hautbild sich dadurch verbessert hat.
Lush Coalface Reiniger für Gesicht und Körper: Wieder spiel der Rohstoff Kohle eine wichtige Rolle in puncto Hautpflege. Die Lush Coalface Seife besteht hauptsächlich aus Holzkohle, welche bei der Reinigung zusätzlich als Peeling fungiert. Überschüssiger Talg wird absorbiert und lässt die Haut wieder strahlen. Die Seife trocknet die Haut etwas aus, daher würde ich sie nur extrem fettiger bzw. zu unrein neigender Haut empfehlen.
**PureGel Biointerface:
Die Eigenschaften des PureGels:
H2O: 96,7%
Lithium Magnesium Sodium Salz: 2,8 %
Disodium Phosphat: 0,5%
Was dies bedeutet? Diese Mischung und die Tatsache, dass die Molekularstruktur vom Wasser physikalisch verändert wurde, hat den Vorteil, dass das PureGel antiseptisch wirkt. Bakterien, Pilze oder Viren können dort nicht überleben. Bei unreiner Haut somit ideal!Zudem kann es mit sämtlichen Ölen gemischt werden, was sonst nur Emulgatoren können. Ich mische es daher sehr gerne mit Arganöl und bewahre diese Mischung mehrere Tage verschlossen im Kühlschrank auf. Je nach euren Bedürfnissen könnt ihr euch eine eigene Tagespflege oder Maske mischen.