Ich war nie der besonders sportliche Typ. Ganz im Gegenteil: Ich habe Sport immer gehasst und wollte nie Muskeln und Kraft aufbauen. Um möglichst schlank zu bleiben habe ich lieber gehungert und sinnlose Diäten gemacht. Vor einem Jahr wog ich 44kg und war alles anders als fit. Mein Plan bestand ausschließlich darin wenig zu wiegen und dünn zu sein. Heute hingegen habe ich ein ganz anderes Körpergefühl. Nach jahrelangen Qualen (Hier gehts übrigens zum Blogpost „Magerwahn“) habe ich endlich für mich den richtigen Weg gefunden. „Strong and not skinny“, so lautete das Motto meiner Challenge, die ich im Februar startete. Zu Beginn habe ich ausschließlich mit einem Personal Coach trainiert, um mich erstmal in Form zu bringen. Inzwischen habe ich mich in die Materie eingefunden und trainiere alleine oder mit meinem Fitness Buddy Laura. Heute wiege ich fast 57kg und bin wirklich happy. Damals wäre ich komplett in Panik verfallen und hätte erstmal wieder eine Woche Diät gemacht. Booty Gainz und Oberarme? Ja, bitte! Ein Jahr später fühle ich mich wohler als je zuvor. Mit dem steigenden Lebensgefühl kommt auch die Motivation. Natürlich gibt es auch Tage, an denen ich weniger Lust habe und lieber Pizza essend auf der Couch liegen würde. Es braucht wirklich nicht viel, um den inneren Schweinehund zu besiegen. Oft sind es wirklich kleine Dinge, die uns eine Menge Sport Motivation schenken.
Einfacher gesagt als getan. Die richtige Sportart zu finden ist in der Tat gar nicht so einfach. Ich z.B. hasse Ballsportarten und kann mit Fußball oder Volleyball überhaupt nichts anfangen. Cardio allein finde ich z.B. ziemlich langweilig. Für mich ist eine Kombination aus Krafttraining und Cardio ideal.
Geteiltes Leid ist halbes Leid. Zu Zweit ist der Gang ins Gym immer leichter als alleine. Man kann sich gegenseitig motivieren und pushen. Als Alternative kann auch ein Kurs im Fitnessstudio ganz motivierend sein.
Seid geduldig und übertreibt nicht gleich. Denn kein Meister ist vom Himmel gefallen. Auch ich bin noch lange nicht an meinem Ziel angekommen. Gerade am Anfang ist es wichtig, nicht zu viel von seinem Körper abzuverlangen.
Keine Zeit fürs Fitness Studio? Trotzdem keine Ausrede! Ich konnte es mir anfangs auch nicht vorstellen, trainiere inzwischen aber ganz gerne zu Hause. An vollen Tage mache ich am liebsten kurze 20-30 Minuten Workouts – YouTube und Fitness Apps machen es möglich.
push harder than yesterday
Warum ich Sport mache? Um gesund und fit zu sein UND weil ich wie eine asiatische Pamela Reif aussehen will. 😀 Jetzt ist es raus! Spaß beiseite. Natürlich spielt das Aussehen für mich eine sehr wichtige Rolle, aber auch meine Gesundheit steht bei mir an oberster Priorität. Früher hatte ich ständig Rückenschmerzen und konnte bereits nach 2 Metern meine Einkäufe nicht mehr tragen.
Beim Workout brauche ich immer Musik. Ohne den richtigen Beat geht bei mir überhaupt nichts. Am liebsten höre ich Hip Hop und Elektro, denn damit komme ich am Besten in Schwung.
Sport Motivation – Was sind eure persönlichen Erfahrungen und Tipps? Freue mich auf eure Kommentare!
Blogger Bashing und Hate im Netz
Blogger sind unfähig!
Blogger sind dumm und können nur hübsche Bilder machen!
Alle Blogger haben einen rosa Account!
Influencer sind eine Krankheit!
Inzwischen sollte jeder Blogger mindestens einen dieser Sprüche irgendwo gehört oder gelesen haben. Auch wenn die Behauptungen unheimlich gemein und unverschämt sind, habe ich mich schon längst daran gewöhnt – leider. Selbst in meinem Bekanntenkreis werde ich häufig noch fragend angeschaut oder belächelt. Sätze wie „Ach du arbeitest doch eh nicht oder Bloggen ist doch keine Arbeit“ gehören schon zum Alltag.
Ich sitze stundenlang am PC, recherchiere und schreibe Texte, bearbeite Fotos und beantworte Mails. Wenn ich nicht gerade selber vor der Kamera stehe, shoote ich meine Blogger Kollegen. Genauer betrachtet ist ein Blogger somit auch ein Journalist, ein Fotograf und ein Marketing- und PR Experte. Es gibt wenige Blogger, die von einer Agentur vertreten werden und somit auch den Großteil ihr Aufgaben abgeben können. Daher bekomme ich jedes Mal Bluthochdruck wenn mit gewisse Menschen wieder erzählen wollen, dass ich eigentlich nichts mache und nichts kann. Zum Thema Arbeitszeit bzw. Aufwand: Wer hätte von den Nicht Bloggern gedacht, dass mich dieser Beitrag (inkl. Shooting und Bearbeitung) etwa 5,5 Stunden gekostet hat? Selbst ein paar hübsche Bilder machen sich nicht von alleine ..
Vielleicht ist der Job Fashion Blogger nicht so wichtig und weltbewegend wie die Aufgabe eines Astronauten oder eines Wissenschaftlers, aber auch ein Blogger zahlt z.B. Steuern und trägt so seinen Teil zur Gesellschaft bei. Nicht jeder muss Blogger mögen und es ist auch in Ordnung seine Meinung frei zu äußern. Trotzdem bin ich über die neue Art des Blogger Bashing inzwischen mehr als nur gelangweilt. Eine „Berufs“Gruppe als Krankheit zu bezeichnen hat meiner Meinung nach weder was mit der freien Meinungsäußerung noch mit Professionalität zu tun, sondern ist einfach nur peinlich und unnötig. Statt über Chiara F. und ihr Baby zu schimpfen, sollten gewissen Journalisten sich doch einfach mit den wirklichen wichtigen Themen unseres Tagesgeschehen befassen. Ich bin immer wieder schockiert, wie „Journalisten“ gegen Blogger schimpfen und selber fehlerhafte Artikel im Stern oder Focus online veröffentlichen. Gerade in solchen Portalen sollte stärker auf Grammatik und Rechtschreibung geachtet werden. Warum ich mich darüber aufrege? Weil gerade solche Personen sich über uns Blogger aufregen und uns beschimpfen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass niemand (damit meine ich auch Blogger) sich selbst so wichtig nehmen sollte. Doch vielleicht liegt es auch einfach in der Natur des Menschen sich zwanghaft an alte Vorurteile zu klammern. Es gibt unfähige Blogger, so wie es unfähige Ärzte, Redakteure oder Handwerker gibt. Nicht alle Blogger sind gleich und können somit auch nicht miteinander verglichen werden.
OUTFIT DETAILS / GET THE LOOK
Mom Jeans: Zara (ähnliche hier // hier & hier)
Nadelstreifen Mantel: Pimkie (ähnlicher hier)
Bluse: Mint Velvet (ähnliche hier)
Spitzen Body: Zara (ähnlicher hier)
Plateau Sneaker: Karl Lagerfeld (ähnliche hier)
Sonnenbrille: Calvin Klein (ähnliche hier)
Tasche: YSL Monogram
Photos: Laura
PINTEREST // INSTAGRAM // FACEBOOK // BLOGLOVIN
Bloggen macht Spaß! Ja, diese Hypothese kann ich wirklich belegen. Neben all den coolen Kooperationen, Veranstaltungen und auch Menschen, die man in der Branche kennenlernt, hat man außerdem auch immer (meistens) Spaß bei der Contentproduktion. Ich bin ein sehr lockerer Mensch, der sich selbst nicht so ernst nimmt und stets immer über sich selbst lachen kann. Hinter den perfekten Blog- und Instagrambilder gibt es eigentlich immer eine lustige Hintergrundstorie, sowie haufenweise Shootingfails.
Mein Motto lautet: Ein bisschen mehr Realität auf Social Media. In unserer perfekten Scheinwelt vergisst man oft, dass hinter all den tollen Bildern auch nur ein normaler Mensch steckt. Auch ein Blogger hat seine Problemzonen und kann auch manchmal sogar sehr unvorteilhaft auf einem Bild aussehen. Bevor ich euch aber auf Instagram Stories mit Videos von mir beim Zähneputzen belästige, teile ich vorher meine Outtakes mit euch.
Ob man mit der Maus auch telefonieren kann?
Wenn sich alles nur um Eiscreme dreht….
Wenn man bei Minus 10 Grad noch versucht sexy zu schauen
Somewhere in London: Hey, who wants some coffee?
When pizza is life and you can’t wait till dinner ….
Laura wie war das nochmal mit dem sexy Blogger Blick?
Wenn man nach 2 Trainingsstunden meint, dass man nun Catwomen wäre ..
Don’t mess with me …
Sitzt auch alles? Überforderung pur …
Pretending to be a Fitness Blogger
INSTAGRAM // BLOGLOVIN // FACEBOOK // PINTEREST
Frühling bist du endlich da? Ich kann meine Freude über das Wetter kaum in Worte fassen. Wenn man wie ich und Laura wochenlang in Hotels shooten muss, weil schon Spring Outfits auf dem Plan stehen, aber die Temperaturen nicht mitmachen. Umso mehr freue ich mich, dass es endlich wieder wärmer wird. Spring, I’m ready for you. Der Look wurde übrigens an einem milden März Nachmittag in der Münchener Innenstadt mit meinem liebsten Buddy Andy geshootet. Nach all den Jahren fällt es mir immer schwerer in München eine passende Shooting Location zu finden. Ich liebe München, aber in letzter Zeit verspüre ich immer stärker den Drang nach Veränderungen. Ich wünsche mir in Wahrheit einen Ort, der lebendiger und auch wärmer ist. Meine Wurzeln ziehen mich jedes Mal immer wieder zurück nach Thailand. Erst vor 2 Wochen habe ich meine nächste Thailand Reise gebucht …
Inzwischen habe ich mich an die grauen Haare wirklich gewöhnt. Auch wenn die Pflege und der ständige Frisörbesuch (alle 2-3 Wochen) wirklich zeitaufwendig sind, bin ich happy über meine Entscheidung. Mehr zum Granny Hairstyle und meinen persönlichen Erfahrungen erfahrt ihr übrigens HIER. Zum Outfit gibt es nichts Spektakuläres zu erzählen. Ich könnte euch ein wenig über die Geschichte des Bouclé Blazers erzählen, verschone euch aber lieber mit den Details. Sowohl Hoodie, als auch den Blazer habe ich von ZARA. Die coole Jogging Hose bzw. Stoffhose sind von One More Story und die Schuhe von Topshop. Schwarze Stoff- bzw. Jogginghosen sind aktuell meine Favorites, weil sie wirklich zu jedem Anlass kombiniert werden können.
outfit details // get the look
Bouclé Blazer, Hoodie Dress & Jogging Pants
Bouclé Blazer: ZARA
Hoodie Dress / Kleid: ZARA (ähnlicher hier)
Jogging Pants: One more Story (ähnliche hier)
Stiefletten: Topshop (ähnliche hier)
Tasche: Royal Republiq Galax Schultertasche
Photos: Andy
FACEBOOK // BLOGLOVIN // INSTAGRAM // PINTEREST
Chelsea Boots, Lederrock & Lederjacke
Spring is in the air: Nach den verfrorenen letzten Wochen scheint endlich der Frühling in München angekommen zu sein. Auch wenn ich in den letzten Monaten wirklich sehr gerne Indoor geshootet habe, muss ich doch gestehen, dass mir das schöne helle Tageslicht gefehlt hat. Nun aber zum ersten Frühlingslook is diesem Jahr: Meine Liebe zu Lederjacken und der Farbe Schwarz sollte vielen von euch keine Geheimnis mehr sein. Im Wahrheit sehne ich mich schon nach dem Sommer und die kommende Festival Zeit. Für jenen Anlass hätte ich zumindest jetzt schon das passende Outfit. Zum Lederrock in altrosa habe ich eine kurze Wickelbluse und Bikerboots kombiniert. Eine Mischung aus rockig und verspielt. Das Highlight des Outfits ist aber eindeutig die Biker Jacke von Elsie and Fred, weil sie mich so sehr an Thailand und Festivals erinnert. Daher liebe ich die Elefanten Stickereien auf der Rückseite der Jacke. So kann der Sommer endlich kommen!
Last weeks update:
Ab in den Süden: Gleich 2 Urlaube habe ich in der letzten Woche gebucht. Zuerst geht es Ende April für 5 Tage mit meiner Laura nach Barcelona, ehe ich im Juni mit Therese meine Heimat Thailand unsicher machen werde.
Fitness – Body Challenge: Aller Anfang ist schwer, aber inzwischen bin ich voll dabei. Die Umstellung war wirklich schwer und hat mich viel Überwindung gekostet. Mehr dazu aber bald in einem weiteren Blogpost.
Wishlist: Schon seit Jahren liebäugle ich mit einer Louis Vuitton. Genau genommen mit einem Vintage Modell des Sac Noe. Was meint ihr? YAY or NAY!
Outfit Details / Get the look
Biker Boots: Shoemates Chelseaboots Estella (ähnliche hier)
Bestickter Lederrock in Altrosa: Topshop (ähnlicher hier / hier & hier)
Crop Top Wickel Bluse: Topshop (ähnliche hier & hier)
Lederjacke: Elsie and Fred (ähnliche hier)
Tasche: YSL College Monogram
Fotos: Laura La Mode
INSTAGRAM // FACEBOOK // PINTEREST // BLOGLOVIN
How to style: Granny Hair – Graue Haare
Wie habe ich es geschafft, trotz dunkler Naturmähne meine Haare grau zu färben? Wie lange hat der Prozess gedauert und welche Pflegeprodukte benutze ich aktuell? Da ich häufiger in den letzten Wochen nach meiner neuen Haarfarbe gefragt wurde, möchte ich euch heute etwas mehr über den Granny Style erzählen.
Vielleicht könnt ihr euch noch an 2016 (Bsp. HIER) erinnern, als ich mir zum ersten Mal die Haare grau färben ließ. In der Zeit hatte ich wirklich verdammt viele Farben ausprobiert. Von meiner Naturhaarfarbe, bis hin zu Pink, Lila, Blond und letztendlich Grau war fast jede Farbe vertreten. In der Zeit habe ich mir innerhalb von 2 Monaten insgesamt 6 Mal die Haare blondieren lassen. Viel zu oft in einer so kurzen Zeit. Sie waren total trocken und völlig strapaziert und haben irgendwann keine Farbe mehr angenommen. Entweder waren sie komplett grün oder orange, aber definitiv nicht grau. Nachdem Fauxpas habe ich erstmal ein Jahr lang meine Haare geschont und erst im Sommer letzten Jahres wieder angefangen meine Haare mittels Balayage Technik zu blondieren. Insgesamt 5 Mal habe ich mir beim dressler Salon in München meine Haare blondieren und färben lassen. Ein guter Frisör ist einfach Goldwert! Früher war ich oft bei Billigfrisören und habe meine Entscheidung immer wieder bereut. Ein guter Frisör verwendet nicht nur die Besten Produkte, sondern geht auch stets auf deine Wünsche ein.
Wie bereits erwähnt, habe ich meine Haare insgesamt 5 Mal blondieren lassen. Nach jedem Mal wurde mir im Anschluss noch ein Glossing bzw. eine Tönung aufgetragen. Ich wurde oft gefragt, ob es auch eine Möglichkeit ohne Blondierung gäbe – Ich muss euch leider enttäuschen! Bei dunklen Haaren geht ohne Blondierung gar nichts. Daher ist die Pflege bei blondierten Haare sehr wichtig. Zuhause nutze ich immer ein Silber Shampoo und alle 2 Tage ein Haarkur. Gelegentlich kaufe ich mir auch eine Tube Olaplex für Zuhause und verwende Diese alle 2 bis 3 Wochen. Als tägliche Pflege kann ich das Silber Shampoo von L’Oreal, sowie die Blonde Angel Kur von Kevin Murphy wirklich empfehlen. Einfach beide Produkte kurz einwirken lassen und anschließend gut ausspülen. Auch ganz wichtig: Vor dem Styling immer einen Hitzeschutz und etwas Haaröl benutzen!
Wer sollte den Look nicht ausprobieren?
Finger von vom Bleaching wenn eure Haare schon geschädigt sind oder ihr eine empfindliche Kopfhaut habt. Danach gibt es nämlich keinen Granny Hair Look mehr, weil ihr ohne Haare den Salon verlassen werdet. Eine Blondierung ist sehr aggressiv und schädlich für Haut und Haar.
Welche Make-Up Looks passen am Besten zu grauen Haare?
Seit meiner Haarveränderung schminke ich mich viel intensiver als sonst. Intensive Farbe, sowie Smokeys Eyes passen perfekt zum Granny Look