Bildbearbeitung - Header Orchideen
BEAUTY, FASHION,

Tipps zur Bildbearbeitung

Erstmal sorry for Delay! Viel zu lange hat dieser Post auf sich warten lassen. Nun ist es aber soweit, mein Blogbeitrag zum Thema Bildbearbeitung ist nun endlich online.

Im Laufe der Jahre hat sich mein Bildstil immer wieder verändert. Als ich angefangen habe zu bloggen war mein noch Feed sehr unruhig. In den Jahren 2013 und 2014 habe ich immer wieder zwischen den Instagram Filtern gewechselt. Dann hab ich VSCO für mich entdeckt. 2015 und 2016 war mein Feed nahezu weiß. Wenn ich mir die Bilder heute ansehe muss ich mir ehrlich gesagt  immer wieder in den Kopf langen. Die Haut fast weiß und alles um mich herum komplett entsättigt … oh je.

Mit der Zeit und auch mit dem Studium habe sich mein Workflow und auch mein Geschmack stark verändert. Ich strebe in meinen Bilder einen sehr warmen und natürlichen Look an. Anders als früher versuche ich so wenig wie nötig an mir selbst zu retuschieren. Noch vor 3 Jahren habe ich aus Scham und Angst sehr viel an meiner Figur gepfuscht und gefaked.

Bildbearbeitung - Vorher/Nachher Wüste

Inzwischen bin ich mit mir selbst im Reinen und versuche auch diesbezüglich für andere Frauen ein Vorbild zu sein. Ich trage keine Size Zero und bin glücklich so wie ich bin. Daher rate ich auch allen Influencern so wenig wie nötig an eurem Körper zu pfuschen. Es gibt einen Unterschied zwischen schlechten Winkeln und vorsätzlicher Täuschung.

Bildbearbeitung - Vorher/Nachher Portrait

Nun aber zu meiner Bildbearbeitung:

Grundsätzlich arbeite ich fast immer mit einer Spiegelreflexkamera. Gelegentlich aber auch mit meinem iPhone 11, da gibt es wirklich super Apps mit der ihr noch mehr aus euren Daten rausholen könnt als mit der Standart Kamera-App. 

Bevor ich Photoshop öffne, bearbeite ich die RAWs (Rohdaten) erstmal grob in Camera RAW. Dazu gehören Helligkeit, Kontraste und Weißabgleich. (Dies aber noch nicht der INSTA FILTER). Danach ziehe ich die Bilder in Photoshop und bearbeite alles was meines Erachtens im Bild stört bzw. zuviel Aufmerksamkeit zieht. Dazu gehören Gegenstände oder Personen im Hintergrund, ein schmutziger Boden, eine komische Beinhaltung oder einfach nur die Haut. Ich bin kein Beauty Pro und bin der Meinung, dass bevor ich mir unnötig viel Make Up ins Gesicht schmiere, lieber ein wenig mehr in Photoshop Stempel oder konturiere. 

Je nach Aufwand kann es auch manchmal bedeuten, dass ich 2 Bilder übereinander lege und meinen Kopf auf das andere Bild platziere, weil da die Pose schöner oder der Hintergrund ruhiger ist. Das ist meiner Meinung nach überhaupt nicht verwerflich. Schließlich handelt es sich bei den Bildern um keine journalistischen bzw. Reportage Fotografien, sondern um Mode Bilder. 

Generell vertrete ich bei nicht journalistischen Portraits die Meinung, dass jede Retusche legitim ist, solange man nicht die Charakterzüge verändert. Außerdem muss die Bearbeitung der Bilder der Herstellung, dem Medium und der Verwendung des Bildes Rechnung tragen. So sind die Bilder aus Marokko als analoge Fotografien meist nur minimal in Helligkeit und Farbe korrigiert.

Bildbearbeitung - Vorher/Nachher Orchideen

Wenn ich mir Photoshop fertig bin, ziehe ich die Bilder mit AirDrop auf mein Handy und bearbeite sie final nochmal für meinen Instagram Feed inkl. Filter bzw. Preset. Diese werde ich Euch auch bald noch kostenfrei zur Verfügung stellen. Auf IGTV (Instagram TV) habe ich zu dem Thema auch ein Video hochgeladen. Dort erkläre ich euch Schritt für Schritt wie ich meine Bilder bearbeite.

Das IGTV Video mit der ausführlichen Bearbeitung des obigen Bildes findet Ihr HIER.

HOME, LIFESTYLE,

Tipps und Ideen gegen die Quarantäne Langeweile

Die aktuellen Umstände sind erschreckend. Gerade jetzt merken wir besonders stark, was im Leben wirklich zählt. Es sind nicht die vielen unnötigen Konsumgüter, sondern die Menschen um uns herum. Der Corona Virus hat unsere gesamte Gesellschaft und das alltägliche Leben fest im Griff. Gerade zum Frühjahrsbeginn fallen uns die Quarantäne und die Ausgangsbeschränkungen umso schwerer. 

Dennoch ist es unsere Pflicht in dieser schweren Zeit zusammenzuhalten und auf den Appell der Regierung und der Wissenschaft zu hören. Auch wenn jetzt schon wieder Stimmen laut werden, die wollen, dass die Auflagen gelockert werden: Stay at home! Bleibt zuhause und rettet Menschenleben. Auch wir sind jetzt nun seit knapp 3 Wochen ausschließlich zuhause. Da die Uni aktuell geschlossen ist, bleibt Max zuhause und macht mit Noah Home Schooling. Ich hingegen kann als Pflegepersonal kein Home Office machen und muss selbstverständlich in die Klinik zum arbeiten. 

Für die freien Tage, habe ich mir aber vieles vorgenommen und zum Teil auch schon erledigt. Langeweile in der Quarantäne gibt es bei uns nicht. Gerade in dieser Zeit hat man viel Zeit und nicht Möglichkeit Dinge zu erledigen, zu denen man sonst im Alltag nicht kommt. Deswegen habe ich euch einige Ideen und Tipps zugefasst, die euch die kommende Zeit vornehmen könnt. 

Diana im Renovierungsmodus

Renovierung und Umgestalten der eigenen 4 Wände

Seit Monaten haben wir uns schon vorgenommen die Wände zu streichen, die Möbel umzustellen und allgemein mal auszumisten. Dies ist zum Teil bei uns in der letzten Woche geschehen. Wir haben unter anderem die Küche und das Wohnzimmer neu gestrichen und neue Lampen angebracht. Im weiteren möchte ich auf jeden Fall noch den Balkon frühlingstauglich machen. Denn aktuell gleich der Balkon eher einer Müllhalde als einem Balkon.

Ausmisten und Detoxing

Ich liebe das befreiende Gefühl nach einer erfolgreichen Ausmistaktion. Wir leben und arbeiten zu dritt (plus 2 Katzen) in einer 55qm Wohnung. Da muss man regelmäßig ausmisten, um nicht in der eigenen Wohnung zu ersticken. Daher hab ich mir für die kommenden Tage vorgenommen meine ganze Kosmetik und auch meine Kleidung auszumisten. Ich habe einfach viel zu viel und werde in Zukunft weiterhin auf meinen Konsum achten. Denn wenn wir mal ehrlich sind, haben wir mehr als wir eigentlich brauchen. Des weiteren werde ich auch meine gesamten Daten und Festplatten neu umstrukturieren damit ich in Zukunft schneller und organisierter arbeiten kann.

Blog und Portfolio

Neben dem Drang produktiv zu sein dürfen wir aber auch nicht uns selbst und unsere Liebsten aus den Augen verlieren. Gerade jetzt sind soziale Kontakte für uns so wichtig. Ruft eure Liebsten an oder spielt über FaceTime mit ihnen Gesellschaftsspiele. Es macht Spaß und vertreibt auch für eine kurze Zeit Kummer und Sorgen. Inzwischen spielen wir jeden Abend mit Noah ein Familienspiel und verbringen so gemeinsam als Familie Zeit miteinander. Max baut mit Noah immer neue Papierflieger-Modelle und zwischendurch fällt den beiden immer neuer Quatsch. Uns ist es wichtig, dass Noah gar nicht erst auf die Idee kommt die Quarantäne vor dem Fernseher zu verbringen. Wenn er im Bett ist schauen wir aber doch gerne einen Film zu zweit.  Gerade sind wir mit der Star Wars Reihe noch für die nächsten Tage beschäftigt.

Social Distancing gilt übrigens nicht für eure Haustiere. Es wird viel geschmust und gespielt. Momentan sind unsere Katzen glücklicher denn je.

Quarantäne Time = Quality Time

Neben dem Drang produktiv zu sein dürfen wir aber auch nicht uns selbst und unsere Liebsten aus den Augen verlieren. Gerade jetzt sind soziale Kontakte für uns so wichtig. Ruft eure Liebsten an oder spielt über FaceTime mit ihnen Gesellschaftsspiele. Es macht Spaß und vertreibt auch für eine kurze Zeit Kummer und Sorgen. Inzwischen spielen wir jeden Abend mit Noah ein Familienspiel und verbringen so gemeinsam als Familie Zeit miteinander. Max baut mit Noah immer neue Papierflieger-Modelle und zwischendurch fällt den beiden immer neuer Quatsch. Uns ist es wichtig, dass Noah gar nicht erst auf die Idee kommt die Quarantäne vor dem Fernseher zu verbringen. Wenn er im Bett ist schauen wir aber doch gerne einen Film zu zweit.  Gerade sind wir mit der Star Wars Reihe noch für die nächsten Tage beschäftigt.

Social Distancing gilt übrigens nicht für eure Haustiere. Es wird viel geschmust und gespielt. Momentan sind unsere Katzen glücklicher denn je.

Bücher lesen, Podcast hören und Urlaubsfotos anschauen

Falls ihr auf Netflix schon alles durchgeschaut habt, gibt es immer noch die Möglichkeit ein gutes Buch in die Hand zu nehmen oder ein Podcast zu hören. Ich persönlich liebe alle Bücher von Henning Mankell oder auch Fotobücher, bei denen ich mir weitere Inspirationen für kommende Shooting holen kann.

Ich freue mich immer wenn wir gemeinsam Urlaubsbilder ansehen, und uns an die schöne gemeinsame Zeit erinnern. So manche lustige Geschichte, die man eigentlich schon vergessen hatte, kommt hier wieder ans Tageslicht. Außerdem bietet die Quarantäne vielleicht Zeit schöne Fotoalben zu gestalten, die im Alltag meist fehlt.
Wenn Euer letzter Urlaub nicht so positiv war oder ihr gerne etwas Inspiration hättet könnt ihr ja auf unserem letzten Reisebericht aus Marokko vorbeischauen.

Sport - egal ob Indoor or Outdoor

Sport geht immer. Entweder zuhause mit einem Home Workout (z.B. von FITX) oder draußen beim Joggen. Wer nicht unbedingt der sportliche Typ ist kann stattdessen sein Malzeug aus den Kisten holen. Mir persönlich hat es immer in stressigen Situationen sehr geholfen, um mal zu entspannen.

Diana beim Streichen während der Quarantäne
SHOW, THOUGHTS,

BLOGGER STRUGGLE – WARUM MICH DAS BLOGGEN IN DEN WAHNSINN TREIBT

Die Blogosphäre ist oberflächlich und voller Neid und Missgunst. Küsschen hier, Smalltalk da – 10 Minuten später wird gelästert bis zum Morgengrauen. Inzwischen reicht es mir, anhand meiner Followerzahl geschätzt zu werden. Viele Kollegen meinen, etwas Besseres zu sein und verhalten sich auch leider dementsprechend anderen Bloggern gegenüber. Wo ist die Bodenständigkeit geblieben? Der ständige Konkurrenzkampf und die Zickenkriege gehen mir auf die Nerven. Wem kann ich vertrauen und wer ist nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht? Oft wurde ich nach Referenzen und Kontaktdaten gefragt. Ich war wie ein offenes Buch und habe meine Erfahrungen und auch Kontakte mit Kollegen und „Freunden“ geteilt. Nennt es naiv, gutgläubig oder dumm. Für mich war es bisher immer eine Selbstverständlichkeit mein Wissen mit anderen Menschen zu teilen. Leider kam sehr häufig nie etwas zurück. Sei egoistisch und fahr die Ellenbogen raus, ansonsten ist man nicht erfolgreich und wird nur ausgenutzt! Leider muss ich dieser These ungern Recht geben. Die Wirtschaft ist ein Paradebeispiel. Großkonzerne beuten aus und werden immer erfolgreicher. Gleiches gilt auch in der Blogosphäre.

Muss ich nun meine Prinzipien über Bord werfen? Wie weit darf ich gehen, bevor ich mich selbst verliere. Ich mag mich nicht mit anderen Mädchen messen müssen. Ich bin wie ich bin! Jung, dünn und reich – so sieht die perfekte Bloggerin aus. Das ist Fakt – alles andere ist meiner Meinung nach einfach nur eine Lüge. Die Modebranche ist ein knallharter Haifischbecken. Trotz meinen 48kg (bei 1,60m) fühle ich mich häufig zu fett. Ja, FETT! Ihr habt richtig gelesen. Ich weiß, dass ich nicht fett bin, dennoch gibt mir die Modebranchen oft das Gefühl, schlanker sein zu müssen. Was kommt auf Instagram gut an? Skinny Girls, die Süßigkeiten oder Fast Food posten und es anschließend wegwerfen – #shewonteatthat! Manchmal stelle ich mir die Frage, ob mich der Blog langfristig wirklich glücklich machen kann. Noch vor 2 Jahren wäre es für mich unvorstellbar gewesen, Geld damit zu verdienen oder gar Events zu besuchen. Heute sehe ich vieles mit ganz anderen Augen: Jede Branche hat auch ihre negativen Seiten. Nicht alles ist Gold was glänzt. 

Ich liebe das Bloggen! Es bereitet mir unendlich viel Freude! Ich habe in der Zeit unheimliche viele Menschen kennen und lieben gelernt. Meinen engsten und besten Freunde sind ebenfalls Blogger. Sie sind stets ehrlich zu mir und erinnern mich daran, warum und wieso ich mit dem Bloggen angefangen habe. Ich habe gelernt gewissen Dinge und Erwartungen zu akzeptieren und mich dennoch nicht selbst zu vergessen. Ich möchte nicht um jeden Preis erfolgreich und beliebt sein. Ich möchte andere Menschen begeistern und Spaß haben.

sonntagspost_struggle_warumdasbloggenmichindenwahnsinntreibt_munich_muenchen_fashionblog_mittelfinger_thefashionanarchy_blogger_2

PHOTOS: ESRA (NACHGESTERNISTVORMORGEN)  

FASHION,

DESTROYED DENIM & STRIPED CUT OUT DRESS

Kind, hast du nichts zum anziehen? Warum hast du denn so viele Löcher im Mantel? Liebe Oma, diese Löcher gehören in den Mantel. So etwas nennt sich Trend! Nicht nur Jeans, auch Mäntel im coolen distressed Look sind aktuell nicht aus der Modewelt wegzudenken. Je kaputter, umso besser! Was ihr dafür braucht? Eine Schere, etwas Sandpapier und los kann’s gehen! Schneidet nach Wunsch ein Loch in den Stoff und bearbeitet es anschließend nach Belieben mit Sandpapier oder einem Schmiergelstein

Beim Styling setzte ich auf Stilbruch und kombiniere edle Oberteile oder klassische Blusenkleider dazu. So wie bei meinem heutigen Outfit: Meine Liebe zu Streifen mag schon längst kein Geheimnis mehr sein. Besonders im Frühling mag ich helle und sanfte Farben wie Weiß und Blau. Das absolute Highlight sind aber nicht die Streifen, sondern der cut out Schnitt und der locker fallende Stoff des Kleides. Bevor ich aber aus dem Schwärmen nicht mehr herauskomme, präsentiere ich Euch nun lieber gleich mein Outfit!

OUTFIT DETAILS

COAT & DRESS: ZARA

BAG: REBECCA MINKOFF

SHOES: PULL&BEAR

SUNGLASSES: ALEXANDER MCQUEEN

cutoutdress_zara_denim_jeans_mantel_blusen_kleid_white_blue_muenchen_modeblogger_styleblogger_fashionblogger_fashionblog_munich_thefashionanarchy_3cutoutdress_zara_denim_jeans_mantel_blusen_kleid_white_blue_muenchen_modeblogger_styleblogger_fashionblogger_fashionblog_munich_thefashionanarchy_2cutoutdress_zara_denim_jeans_mantel_blusen_kleid_white_blue_muenchen_modeblogger_styleblogger_fashionblogger_fashionblog_munich_thefashionanarchy_1cutoutdress_zara_denim_jeans_mantel_blusen_kleid_white_blue_muenchen_modeblogger_styleblogger_fashionblogger_fashionblog_munich_thefashionanarchy_6cutoutdress_zara_denim_jeans_mantel_blusen_kleid_white_blue_muenchen_modeblogger_styleblogger_fashionblogger_fashionblog_munich_thefashionanarchy_4

cutoutdress_zara_denim_jeans_mantel_blusen_kleid_white_blue_muenchen_modeblogger_styleblogger_fashionblogger_fashionblog_munich_thefashionanarchy_7

BEAUTY,

GLOSSYBOX MAI 2016 // CLASSY QUEEN EDITION

Ich liebe Schuhe, Taschen, Kosmetik UND Überraschungen. Obwohl in meinem Badezimmer ein absoluter Überfluss von Beauty Produkten herrscht, kann ich dennoch nicht aufhören Kosmetik zu sammeln und zu testen. Die Glossybox ist eine mit Beauty-Produkten gefüllte Wundertüte, die monatlich direkt an die Haustür geliefert wird. Das Abo (monatlich 15€) kann bei der Glossybox flexibel abgeschlossen werden und ist zudem auch jederzeit kündbar. Jeden Monat sucht die Glossybox Redaktion nach neuen trendverdächtigen Produkten aus aller Welt und stellt diese anschließend in den kommenden Beauty-Boxen vor. Die Box beinhaltet 5 Produkte, die oft sogar den Wert von 15€ übersteigen – lohnt sich also definitiv.

Kommen wir nun zum Inhalt meiner aktuellen Box, der Classy Queen Edition.

glossybox_mai_2016_classyqueenedition_unboxing_review_test_meinung_thefashionanarchy_muenchen_blogger_beautyblogger_fashionblogger_1

Missha: M Perfect Cover B.B Cream

Neutrogena: Visibly clear teint correct

Icona Milano:  Emotion Allowed Mascara

Nivea Creme Pflege Reinigungstücher

Schwarzkopf: Fibreplex NO. 3 Bond Mainainer

Catrice: Nail Lacquer 108 The very berry best

THOUGHTS,

Lern doch was Gescheites!

Mensch Mädel, lern doch was Gescheites! Ich muss gestehen, dass ich diesen Satz allmählich nicht mehr hören kann. Ich bin es leid! Menschen aus meiner Umgebung, die meinen alles besser wissen zu müssen. Menschen, die gerne mit dem Strom schwimmen, weil es sicherer scheint und keine Risiken birgt. Lern was Vernünftiges, studiere doch Zahnmedizin. Da lernst einen netten Jungen aus gutem Hause kennen und hast den Rest deines Lebens ausgesorgt! Really?? Was willst denn mit Kommunikationswissenschaften oder Medienmanagement? Zahnmedizin mag zwar in vielen Augen eine gute Entscheidung und ein angesehener Beruf sein. Ich bin mir sicher, dass ich darin sogar gut wäre und sehr wahrscheinlich viel Geld damit verdienen könnte. Ich will es aber nicht! Manche halten diese Entscheidung für dumm oder naiv. Das mag sein. Jedoch würde ich niemals 5 Jahre meines Lebens aufgeben, um ein Fach zu studieren, welches ich nur aus Vernunft gewählt habe.

Was ist heute noch sicher? Ich sage, dass nichts sicher ist! In der heutigen Zeit kann man nahezu überall seinen Job verlieren. Unbefristete Verträge gibt es inzwischen kaum noch. Ich bin jetzt 25 Jahre alt und an einem Punkt angelangt, wo ich mir die Frage stelle wie es beruflich mit mir weiter gehen soll. Abitur und eine abgeschlossene Berufsausbildung. Was kommt jetzt? Fest steht, dass mich der Beruf als OP Schwester nicht erfüllt und es auch langfristig nicht der Fall sein wird. 

Der Blog bereitet mir nicht nur Freude, sondern erfüllt mich mit Stolz und Ehrgeiz. Ich habe ein Medium gefunden, um mich auszudrücken und zu entfalten. Durch das Bloggen habe ich eine ganz andere Sichtweise und eine ganz neue Welt kennengelernt. Die Medienwelt verändert sich. Das Internet ermöglicht den Menschen ganz neue Möglichkeiten, um an Informationen zu gelangen. Was ist Trend und wie kombiniere ich diese Trends am besten? Früher blätterten wir in Print Zeitschriften – Heute lesen wir Blogs und durchforsten das Netz nach Inspirationen. Versteht mich keineswegs falsch. Ich liebe Magazine! Vogue, Harpers Bazar und auch die Elle werden immer Bestandteil meiner Coffee Table Book Sammlung sein. Doch eines unterscheidet Blogs von Magazine: Sie sind nahbar, ehrlich und vor allem authentisch. Magazine sind zu 80 Prozent voll bedruckt mit Werbung. Was davon ist echt und nicht bezahlt? Blogger tragen das was Ihnen gefällt und schreiben (In der Regel) ehrlich über ihre Erfahrungen mit Produkten und Firmen. Sie sind persönlich und genau das mögen Menschen an Blogs.

Wir sind Generation Y, die Digital Natives. Wir sind die erste Generation, die mit den Sozialen Netzwerken und dem Internet aufwuchst und somit die nachfolgenden Generationen prägen wird. Oft verstehen die älteren Generationen den ganzen Hype um das Internet nicht. Der Mensch verschließt sich gegen alles was neu ist und braucht erst eine Weile, um sich darauf einzulassen. Warum nicht das Bloggen zum Beruf machen? Ja, ich bin der Meinung, dass es durchaus möglich ist sein Hobby langfristig zum Beruf zu machen. Die Argumentation, dass ich älter und somit auch „hässlicher“ werde ist absoluter Unsinn. Nicht nur ich, auch meine Zielgruppen wächst mit mir mit und wird älter. 

Langfristig gesehen kann sich Vieles entwickeln und neue Türen öffnen. Die Medien-  und Marketingwelt ist groß und voller Möglichkeiten und Überraschungen. Alles was man braucht ist Bereitschaft und Ehrgeiz.

thefashionanarchy_sonntagspost_munichblogger_muenchenblogger_styleblogger_muenchen_1

FASHION,

OUTFIT: BLACK LACE & ASH BOOTS

Ich kann immer noch nicht glauben, dass The Fashion Anarchy nun seit fast 2 Wochen online ist. Ich bin immer noch so geflasht von eurer positiven Ressonanz. Nun kann ich mich ganz und gar dem Blog und meinem neuen Ich widmen.

Das heutige Outfit wurde im übrigen schon vor dem Relaunch geshootet. Nicht nur der Look, auch das Wetter war an jenem Tage wirklich perfekt. Schluss mit den düsteren Zeiten und dem schrecklichen Licht. Endlich können wir wieder shooten, ohne gleich eine Nierenbeckenentzündung fürchten zu müssen.

Der Look: Ich liebe Kontraste. Deswegen kombiniere ich wahrscheinlich so oft schicke und elegante Pieces mit sportlichen Kleidungstücken. Die klassische und gestreifte Stoffhose von Annie P. ist neben den Sneakerboots von ASH einer meiner aktuellen Favorites. Ich kam, sah und siegte… ähm kaufte. Die Schuhe von ASH gehören zu meinen besten Schnäppchen der letzten Jahre: 70€ statt stolze 247€ – TkMaxx sei Dank ♥

GET THE LOOK: 

Pants // Hose: Annie P.**

Lace top // Spitzen Shirt: H&M

Shoes // Schuhe: Ash

Sunnies // Sonnenbrille: Alexander McQueen

PHOTOS: ESRA (NACHGESTERN) 

thefashionanarchy_anniep._outfit_style_look_spitze_lace_munichblogger_blogger_fashionblogger_munich_muenchen_fashionblogger_ash_sneaker_5thefashionanarchy_anniep._outfit_style_look_spitze_lace_munichblogger_blogger_fashionblogger_munich_muenchen_fashionblogger_ash_sneaker_3

thefashionanarchy_anniep._outfit_style_look_spitze_lace_munichblogger_blogger_fashionblogger_munich_muenchen_fashionblogger_ash_sneaker_4thefashionanarchy_anniep._outfit_style_look_spitze_lace_munichblogger_blogger_fashionblogger_munich_muenchen_fashionblogger_ash_sneaker_2thefashionanarchy_anniep._outfit_style_look_spitze_lace_munichblogger_blogger_fashionblogger_munich_muenchen_fashionblogger_ash_sneaker_8thefashionanarchy_anniep._outfit_style_look_spitze_lace_munichblogger_blogger_fashionblogger_munich_muenchen_fashionblogger_ash_sneaker_7thefashionanarchy_anniep._outfit_style_look_spitze_lace_munichblogger_blogger_fashionblogger_munich_muenchen_fashionblogger_ash_sneaker_1

 

THOUGHTS,

MUTTERTAGS-TRAUER

Überall sehe ich Werbeplakate und Banner. Blogger schreiben über die tollsten Geschenkideen und wie sie den Tag mit ihren Müttern verbringen. Nein, heute poste ich kein fröhliches Muttertags Gedicht. Obwohl ich inzwischen selber Mutter bin,  kann ich diesen Tag nicht genießen. Für mich ist der Muttertag neben meinem eigenen Geburtstag der schlimmste Tag im Jahr. Der Verlust eines Menschen, meiner eigenen Mutter hat mich in den jungen Jahren sehr geprägt.

Trauer ist ein lebenslanger Prozess. Sie endet nicht. Unser Unterbewusstsein vergisst nicht und überrascht uns gerne heimtückisch. Der Schmerz sitzt manchmal so tief, dass einem die Luft zum Atmen fehlt. Erinnerungen kommen plötzlich zurück und lassen einen erstarren. Erinnerungen, dich ich stets versuchte zu verdrängen. So vieles würde ich ihr gern sagen, so vieles würde ich sie gern fragen. Ich bin nun selbst Mutter und habe eine Verantwortung, die mein Leben komplett verändert hat. Oft werde ich gelobt und von anderen bewundert, weil ich mein Leben so gut organisiere. Dennoch fühle ich mich oft einsam und zerbrechlich. Nein, ich bin nicht perfekt. Ich bin oft ratlos. Wen kann ich fragen, wenn ich nicht weiter weiß? Wem kann ich mich anvertrauen? Ich kann sie nicht fragen, denn sie ist nicht mehr da und  wird es nie wieder sein. Ich muss auf meine Instinkte hören und hoffen, dass ich richtig liege. Mein Kind ist mein Ein und Alles. Trotz allem stehe ich jeden Tag vor neuen Herausforderungen. Früher, bevor ich Mutter war hielt ich alles für einen Zuckerschlecken. Ich war ein zickiges, verwöhntes Einzelkind und hielt alles für selbstverständlich. 

Liebe Mutter, verzeih mir. Heute kann ich dir leider nichts schenken. Ich kann mich nur bedanken und dir sagen, dass ich dich nun endlich verstehe. Ich fühle nun all jenes, was du mir stets versuchtest beizubringen. Was Mutter sein bedeutet.

thefashionanarchy_muttertag_gedankenpost_blogger_muenchen_munich_trauer_2