Der Duft von Plätzchen und Glühwein, leuchtende Straßen und gemütliche Abende Zuhause. Der Countdown läuft: In weniger als zwei Wochen ist bereits Weihnachten! Die Zeit der Besinnung und Bescherung. Alle Jahre wieder stellen wir uns doch immer dieselbe Frage: „Was verschenke ich zu Weihnachten?“ Familie und auch die besten Freunde verdienen eben ganz besondere Präsente, die von Herzen kommen. Ich muss gestehen, dass ich nicht zu den Personen gehöre, die schon Monate vorher auf Geschenke Suche gehen. Folglich gerate in jedes Jahr immer genau zwei Wochen vor Weihnachten in Panik. Deswegen habe ich für alle Last Minute Käufer einen Christmas Gift Guide erstellt. Die beste Freundin macht den Anfang…
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„Sei lieb und hübsch, denn mehr musst du nicht können. Kümmere dich um dein Aussehen und sei still. Suche dir einen Mann bevor deine Zeit abgelaufen ist und sei bloß nicht zu anspruchsvoll.“
Sätze die ich mir in den letzen Jahren immer öfters anhören musste. Wir leben im 21. Jahrhundert und dennoch ist die Gesellschaft in vielen Vorstellungen immer noch so veraltet. Als Frauen bekommen wir im Laufe unseres Lebens von allen Seiten vorgeschrieben, wie wir uns zu verhalten haben. Was sich gehört und was nicht. Meine Mutter hat zu ihren Lebzeiten immer versucht, mir zu diktieren, wie ich mich in der Gesellschaft richtig zu verhalten habe. Asiaten haben zudem ein ganz spezielle Lebenseinstellung und Erwartungen von ihren Töchtern. Ich wurde streng erzogen und hatte oft das Gefühl nicht gut genug zu sein. Mit dem Teenager Alter kam dann mein Temperament und meine rebellische Seite zum Vorschein. Ich war unbelehrbar und versuchte stets meinen Willen durchzusetzen. Folglich waren Streitereien zwischen mir und meinen Eltern keine Seltenheit.
Auch wenn ich den letzten Jahren viel reifer und toleranter geworden bin, hat sich Eines dennoch nicht geändert. Seit meinem jungen Erwachsen Dasein bin ich immer aus dem Rahmen gefallen. Egal ob in der Schule oder in der Ausbildung. Mich hat vieles gelangweilt und die quietschende Gruppendynamik hat mich immer nur genervt. Ich hatte nie Lust mit dem Strom zuschwimmen und den Drang bei allen beliebt sein zu müssen. Ich sage was ich denke und verfolge meine Ziele. Anders als es vielleicht meine Familie von mir erwartet und auch gewollt hätte. Für viele Menschen mag mein Mutter Dasein ein Hindernis oder ein Problem darstellen. Ich bin aber gerade der Meinung, dass es mich zusätzlich bestärkt. Ich bin gerne anders und liebe Herausforderungen. Tue Dinge, die mir gefallen ohne mir dabei Gedanken zu machen, was andere Menschen von mir halten.
„Sei lieb und hübsch! Sei still und bloß nicht zu anspruchsvoll!“
Stattdessen müsste es heißen: „Sei selbstbewusst und tue was immer dir gefällt. Sei süß wenn dir danach ist, nicht wann andere Menschen es von dir erwarten. Sei ausdrucksstark, sei ein Rebel at heart!“ Genau nach diesem Motto kreierte das Label Thomas Sabo ein ganz besondere Linie. Thomas Sabo verkörpert in dieser Kollektion ein Mix aus Glam und rockigen Statement Elementen für den modernen Rebellen. Traditionelle Symbole stehen für Schutz und innere Stärke: Expressive Motive mit viel Liebe zum Detail handgefertigt aus geschwärztem Sterlingsilber.
*in freundlicher Kooperation mit Thomas Sabo
Netzstrumpfhosen, aktuell ein heiß diskutierter Trend in der Modewelt. Jahrelang wurde der Klassiker unter den Strümpfen in den Schubladen unserer Schlafzimmer versteckt. Nach all den vergangenen Monaten ist der Trend auch endlich bei mir angekommen. Lange habe ich überlegt und war stets unentschlossen, ob ich mich wirklich für Netzstrumpfhosen begeistern kann. Denn im Hinterkopf assozierte ich Netzstrumpfhosen mit verruchten Nachtbars und Fasching. „Soll ich oder soll ich nicht? Sieht das nicht trashy aus?“ Ich habe wirklich lange überlegt, ob ich den Versuch wagen soll.
Bis ich mich am Ende für genau dieses Outfit entschieden hatte, waren im Anschluss gefühlte zehn Jahre vergangen. Netzstrumpfhosen sind einfach immer sexy! Miniröcke und Kleider sind natürlich erlaubt, aber nur in Verbindung mit möglichst flachen Schuhe wie Boots oder Sneaker. High Heels oder auch Stiefel könnten schnell unpassende Assoziationen hervorrufen. Der Grad zwischen billig und cool ist wirklich schmal und sollte daher bei der Kombination stets berücksichtigt werden. Zudem sind Netzstrümpfe im Winter wirklich schwer zu tragen, ohne dabei gleich zu erfrieren. Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte, kann sie mit einer Cut Out Jeans kombinieren oder eine hautfarbene Strumpfhose darunter ziehen. Somit lässt sich das neue Must Have problemlos im Alltag tragen. Alltags tauglich ist mein heutiger Look definitiv. Wie euch sicherlich schon aufgefallen ist, bevorzuge ich eher dunkle und gedecktere Farben wie schwarz und grau. Dazu eine Boyfriend Jeans Jacke, hohe Sneaker und einem simplen Strickpullover.
Wie würdet ihr den Trend kombinieren oder gehören Netzstrümpfe eurer Meinung nach zurück in die Schublade?
SHOP THE LOOK
Rock: Zara (similar here)
Pullover: Zara (similar here / here)
Boyfriend Jeansjacke: Asos
Sneaker: Ash (similar here / here) (here / here) (here)
Clutch: Karl Lagerfeld
Strumpfhose: Calzedonia (similar here / here)
photos: Esra (nachgesternistvormorgen)
Wenn die Temperaturen sinken und die Tage kürzer werden, fällt es mir oft schwer das Haus zu verlassen. Weil ich den Winter im Allgemeinen verabscheue, ziehe ich mich zu der Jahreszeit besonders gern zurück. Denn es gibt doch nichts über ein gutes Buch und einer Tasse heißer Schokolade im Bett. Um den Wohlfühlfaktor zu erhöhen, liegen in meinem Bett mindestens zwei Decken und sechs Kissen. Wenn ich nicht gerade lese, sind auch Netflix Sessions eine willkommene Beschäftigung. Zu meinen aktuellen Lieblingsserien gehören unter anderem The Get Down, Dr. House und Greys Anatomy. Damit ich den kuscheligen Winterschlaf auch langfristig überstehe, gibt es nichts wichtigeres als eine eine bequeme und hochwertige Matratze. Jahrelang schlief ich auf der falschen Matratze und habe mich zunehmest mit Rückenschmerzen quälen müssen. Entweder war die Matratze zu hart oder viel zu weich. Denn es ein guter Schlaf ist für die Gesundheit absolut essentiell. Gerade deswegen ist es besonders wichtig, sich vor dem Kauf seiner Matratze eingehend zu informieren. Im Online Shop von Dormando könnt ihr zuerst eine Schlafanalyse durchführen und anschließend stellt ein Fachexperte euch die passende Matrtaze vor. Der Shop enthält nicht nur eine große Auswahl an Matratzen, sondern auch ein beachtliches Sortiment an Betten und weiteren Home Accessoires wie Decken- und Kissenbezüge. Nach all den Jahren habe ich nun endlich die richtige Matratze für mich gefunden. Der Winterschlaf kann nun endlich beginnen und auch Chili ist restlos begeistert.
*in freundlicher Kooperation mit Dormando
Obwohl ich schon seit 2 Monaten Vollzeit Studentin bin kann ich es immer noch nicht ganz fassen. Allmählich beginne ich mein neues Leben und mein neues Ich zu realisieren. Da ich schon einige Mails und Nachrichten zu meinem Studium erhalten habe, werde ich euch heute ein wenig von meinem Studiengang Kommunikationswissenschaft erzählen.
„Als was kann man nach dem Studium anschließend arbeiten?“
Das Studium ist wirklich breit gefächert und ermöglicht den Absolventen ein großes Spektrum an Jobmöglichkeiten. Angefangen von PR, Unternehmungsberatung bis hin zu Marktforschung und journalistischen Tätigkeiten. Das Studium dauert 3 Jahre und beinhaltet auch 2 Pflichtpraktika, welche den Studenten einen näheren Einblick in die Berufsfelder ermöglichen.
„Warum studierst du Kommunikationswissenschaft?“
Ich liebe es zu bloggen und ja, ich fühle mich im Gegensatz zur Klinik in der Medienwelt wirklich wohl. Ob ich anschließend im Journalistischen Bereich oder in der Werbebranche tätig sein werde kann ich noch nicht sicher sagen, da ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht festlegen möchte.
„Wie aufwändig ist das Studium?“
Nachdem ich erst seit einem Monat richtig studiere kann ich mich noch nicht beschweren. Selbstverständlich ist das Fach Kommunikationswissenschaft kein Vergleich zu Medizin und Jura. Dennoch sollte kein Studium unterschätzt werden. Insgesamt betrachtet bin ich aber sehr zufrieden mit meiner Wahl. In Kombination mit Soziologie als Nebenfach habe ich wirklich sehr viel Freizeit und Freiraum. Bis auf 2 Seminare kann ich selbst frei entscheiden, ob ich eine Vorlesung besuche oder nicht.
Soviel zu meinem Studium und weiter geht es mit meinem Uni Outfit. Gerade im Herbst trage ich am liebsten flauschige Oversize Pullover in Kobination mit Röcke und bequemen Flats. Was wäre denn ein Uni Outfit ohne die passende Streber Tasche? Die Old School Bag habe ich übrigens meinem Vater entwendet. Sie ist komplett aus Echtleder und wurde extra mit ein paar Klebepatches aufgehübscht.
shop the look – uni outfit
Mehr Geld, Schmuck und Taschen? Ja, für viele mögen diese Dinge der Inbegriff von Luxus sein. Wir leben in einer Konsumgesellschaft und auch ich bin ein Konsumopfer. Ich arbeite, um zu kaufen und zu konsumieren. Denn wir brauchen immer mehr. Es ist wie ein Faß ohne Boden. Obwohl wir alles haben, reicht dies nicht aus. Unzufriedenheit, liegt sie vielleicht einfach in der Natur des Menschen. Immer mehr zu wollen und zu fordern. Inzwischen bin ich durch das Bloggen ein wenig verwöhnt. Selbstverständlich freue ich mich über Goodiebags und Geschenke. Trotzdem habe ich oft das Gefühl, davon erschlagen zu werden. Meine Kosmetiktruhe quillt über und auch meine Parfums verstauben im Regal. Es ist einfach Zuviel.
Egal ob ein teures Parfum oder eine teure Designertasche. Letzten Endes sind all diese Gegenstände nur Konsumgüter. Auch ich bezweifle, dass diese Art von Luxus langfristig wirklich glücklich macht. Nicht alle Probleme und Sorgen lassen sich mit Geld und Taschen lösen. Sie machen mich weder fame, noch zu einem besseren Menschen. Als Teenager glaubte ich zu wissen, was Luxus bedeutet. Heute mit 25 Jahren und etwas mehr Lebenserfahrung weiß ich, dass diese Dinge nicht alles im Leben sind.
Durch meinen Beruf als OP Schwester habe genügend traurige Geschichten gehört bzw. erlebt und bin aus dem Grund sehr sensibilisiert. In unserer Gesellschaft werden Gesundheit und medizinische Versorgung für eine Selbstverständlichkeit gehalten. Es ist keine Selbstverständlichkeit, es ist Luxus! Nicht alle Menschen haben die Möglichkeit auf medizinische Behandlungen und Heilung. Dies sollte uns stets bewusst sein und auch bleiben.
Für mich bedeutet Luxus außerdem, Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringen zu können. Erst als Studentin wird mir wirklich klar, was Freizeit wirklich bedeutet. Ebenso wie die Möglichkeit zu studieren ist für mich absoluter Luxus. Die Chance auf Bildung und auch die Unterstützung sind für mich ebenfalls keine Selbstverständlichkeit. Nachdem ich mich all die Jahre mit einem Vollzeitjob und Schichtarbeit gequält habe, weiß ich endlich nun die Zeit zu schätzen und zu lieben. Mittags mit meiner Freundin Franzi im Café zu sitzen und zu entspannen ist für mich wirklich das Größte. Gemeinsam mit meinem Sohn in den Zoo zu gehen oder ihn in die Universität mitnehmen zu können, weil es ihm Freude bereitet. Es sind die seltenen und kleinen Freuden des Lebens. Das empfinde ich als Luxus.
fotos: esra