Bildbearbeitung - Header Orchideen
BEAUTY, FASHION,

Tipps zur Bildbearbeitung

Erstmal sorry for Delay! Viel zu lange hat dieser Post auf sich warten lassen. Nun ist es aber soweit, mein Blogbeitrag zum Thema Bildbearbeitung ist nun endlich online.

Im Laufe der Jahre hat sich mein Bildstil immer wieder verändert. Als ich angefangen habe zu bloggen war mein noch Feed sehr unruhig. In den Jahren 2013 und 2014 habe ich immer wieder zwischen den Instagram Filtern gewechselt. Dann hab ich VSCO für mich entdeckt. 2015 und 2016 war mein Feed nahezu weiß. Wenn ich mir die Bilder heute ansehe muss ich mir ehrlich gesagt  immer wieder in den Kopf langen. Die Haut fast weiß und alles um mich herum komplett entsättigt … oh je.

Mit der Zeit und auch mit dem Studium habe sich mein Workflow und auch mein Geschmack stark verändert. Ich strebe in meinen Bilder einen sehr warmen und natürlichen Look an. Anders als früher versuche ich so wenig wie nötig an mir selbst zu retuschieren. Noch vor 3 Jahren habe ich aus Scham und Angst sehr viel an meiner Figur gepfuscht und gefaked.

Bildbearbeitung - Vorher/Nachher Wüste

Inzwischen bin ich mit mir selbst im Reinen und versuche auch diesbezüglich für andere Frauen ein Vorbild zu sein. Ich trage keine Size Zero und bin glücklich so wie ich bin. Daher rate ich auch allen Influencern so wenig wie nötig an eurem Körper zu pfuschen. Es gibt einen Unterschied zwischen schlechten Winkeln und vorsätzlicher Täuschung.

Bildbearbeitung - Vorher/Nachher Portrait

Nun aber zu meiner Bildbearbeitung:

Grundsätzlich arbeite ich fast immer mit einer Spiegelreflexkamera. Gelegentlich aber auch mit meinem iPhone 11, da gibt es wirklich super Apps mit der ihr noch mehr aus euren Daten rausholen könnt als mit der Standart Kamera-App. 

Bevor ich Photoshop öffne, bearbeite ich die RAWs (Rohdaten) erstmal grob in Camera RAW. Dazu gehören Helligkeit, Kontraste und Weißabgleich. (Dies aber noch nicht der INSTA FILTER). Danach ziehe ich die Bilder in Photoshop und bearbeite alles was meines Erachtens im Bild stört bzw. zuviel Aufmerksamkeit zieht. Dazu gehören Gegenstände oder Personen im Hintergrund, ein schmutziger Boden, eine komische Beinhaltung oder einfach nur die Haut. Ich bin kein Beauty Pro und bin der Meinung, dass bevor ich mir unnötig viel Make Up ins Gesicht schmiere, lieber ein wenig mehr in Photoshop Stempel oder konturiere. 

Je nach Aufwand kann es auch manchmal bedeuten, dass ich 2 Bilder übereinander lege und meinen Kopf auf das andere Bild platziere, weil da die Pose schöner oder der Hintergrund ruhiger ist. Das ist meiner Meinung nach überhaupt nicht verwerflich. Schließlich handelt es sich bei den Bildern um keine journalistischen bzw. Reportage Fotografien, sondern um Mode Bilder. 

Generell vertrete ich bei nicht journalistischen Portraits die Meinung, dass jede Retusche legitim ist, solange man nicht die Charakterzüge verändert. Außerdem muss die Bearbeitung der Bilder der Herstellung, dem Medium und der Verwendung des Bildes Rechnung tragen. So sind die Bilder aus Marokko als analoge Fotografien meist nur minimal in Helligkeit und Farbe korrigiert.

Bildbearbeitung - Vorher/Nachher Orchideen

Wenn ich mir Photoshop fertig bin, ziehe ich die Bilder mit AirDrop auf mein Handy und bearbeite sie final nochmal für meinen Instagram Feed inkl. Filter bzw. Preset. Diese werde ich Euch auch bald noch kostenfrei zur Verfügung stellen. Auf IGTV (Instagram TV) habe ich zu dem Thema auch ein Video hochgeladen. Dort erkläre ich euch Schritt für Schritt wie ich meine Bilder bearbeite.

Das IGTV Video mit der ausführlichen Bearbeitung des obigen Bildes findet Ihr HIER.

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Tipps und Ideen gegen die Quarantäne Langeweile

Die aktuellen Umstände sind erschreckend. Gerade jetzt merken wir besonders stark, was im Leben wirklich zählt. Es sind nicht die vielen unnötigen Konsumgüter, sondern die Menschen um uns herum. Der Corona Virus hat unsere gesamte Gesellschaft und das alltägliche Leben fest im Griff. Gerade zum Frühjahrsbeginn fallen uns die Quarantäne und die Ausgangsbeschränkungen umso schwerer. 

Dennoch ist es unsere Pflicht in dieser schweren Zeit zusammenzuhalten und auf den Appell der Regierung und der Wissenschaft zu hören. Auch wenn jetzt schon wieder Stimmen laut werden, die wollen, dass die Auflagen gelockert werden: Stay at home! Bleibt zuhause und rettet Menschenleben. Auch wir sind jetzt nun seit knapp 3 Wochen ausschließlich zuhause. Da die Uni aktuell geschlossen ist, bleibt Max zuhause und macht mit Noah Home Schooling. Ich hingegen kann als Pflegepersonal kein Home Office machen und muss selbstverständlich in die Klinik zum arbeiten. 

Für die freien Tage, habe ich mir aber vieles vorgenommen und zum Teil auch schon erledigt. Langeweile in der Quarantäne gibt es bei uns nicht. Gerade in dieser Zeit hat man viel Zeit und nicht Möglichkeit Dinge zu erledigen, zu denen man sonst im Alltag nicht kommt. Deswegen habe ich euch einige Ideen und Tipps zugefasst, die euch die kommende Zeit vornehmen könnt. 

Diana im Renovierungsmodus

Renovierung und Umgestalten der eigenen 4 Wände

Seit Monaten haben wir uns schon vorgenommen die Wände zu streichen, die Möbel umzustellen und allgemein mal auszumisten. Dies ist zum Teil bei uns in der letzten Woche geschehen. Wir haben unter anderem die Küche und das Wohnzimmer neu gestrichen und neue Lampen angebracht. Im weiteren möchte ich auf jeden Fall noch den Balkon frühlingstauglich machen. Denn aktuell gleich der Balkon eher einer Müllhalde als einem Balkon.

Ausmisten und Detoxing

Ich liebe das befreiende Gefühl nach einer erfolgreichen Ausmistaktion. Wir leben und arbeiten zu dritt (plus 2 Katzen) in einer 55qm Wohnung. Da muss man regelmäßig ausmisten, um nicht in der eigenen Wohnung zu ersticken. Daher hab ich mir für die kommenden Tage vorgenommen meine ganze Kosmetik und auch meine Kleidung auszumisten. Ich habe einfach viel zu viel und werde in Zukunft weiterhin auf meinen Konsum achten. Denn wenn wir mal ehrlich sind, haben wir mehr als wir eigentlich brauchen. Des weiteren werde ich auch meine gesamten Daten und Festplatten neu umstrukturieren damit ich in Zukunft schneller und organisierter arbeiten kann.

Blog und Portfolio

Neben dem Drang produktiv zu sein dürfen wir aber auch nicht uns selbst und unsere Liebsten aus den Augen verlieren. Gerade jetzt sind soziale Kontakte für uns so wichtig. Ruft eure Liebsten an oder spielt über FaceTime mit ihnen Gesellschaftsspiele. Es macht Spaß und vertreibt auch für eine kurze Zeit Kummer und Sorgen. Inzwischen spielen wir jeden Abend mit Noah ein Familienspiel und verbringen so gemeinsam als Familie Zeit miteinander. Max baut mit Noah immer neue Papierflieger-Modelle und zwischendurch fällt den beiden immer neuer Quatsch. Uns ist es wichtig, dass Noah gar nicht erst auf die Idee kommt die Quarantäne vor dem Fernseher zu verbringen. Wenn er im Bett ist schauen wir aber doch gerne einen Film zu zweit.  Gerade sind wir mit der Star Wars Reihe noch für die nächsten Tage beschäftigt.

Social Distancing gilt übrigens nicht für eure Haustiere. Es wird viel geschmust und gespielt. Momentan sind unsere Katzen glücklicher denn je.

Quarantäne Time = Quality Time

Neben dem Drang produktiv zu sein dürfen wir aber auch nicht uns selbst und unsere Liebsten aus den Augen verlieren. Gerade jetzt sind soziale Kontakte für uns so wichtig. Ruft eure Liebsten an oder spielt über FaceTime mit ihnen Gesellschaftsspiele. Es macht Spaß und vertreibt auch für eine kurze Zeit Kummer und Sorgen. Inzwischen spielen wir jeden Abend mit Noah ein Familienspiel und verbringen so gemeinsam als Familie Zeit miteinander. Max baut mit Noah immer neue Papierflieger-Modelle und zwischendurch fällt den beiden immer neuer Quatsch. Uns ist es wichtig, dass Noah gar nicht erst auf die Idee kommt die Quarantäne vor dem Fernseher zu verbringen. Wenn er im Bett ist schauen wir aber doch gerne einen Film zu zweit.  Gerade sind wir mit der Star Wars Reihe noch für die nächsten Tage beschäftigt.

Social Distancing gilt übrigens nicht für eure Haustiere. Es wird viel geschmust und gespielt. Momentan sind unsere Katzen glücklicher denn je.

Bücher lesen, Podcast hören und Urlaubsfotos anschauen

Falls ihr auf Netflix schon alles durchgeschaut habt, gibt es immer noch die Möglichkeit ein gutes Buch in die Hand zu nehmen oder ein Podcast zu hören. Ich persönlich liebe alle Bücher von Henning Mankell oder auch Fotobücher, bei denen ich mir weitere Inspirationen für kommende Shooting holen kann.

Ich freue mich immer wenn wir gemeinsam Urlaubsbilder ansehen, und uns an die schöne gemeinsame Zeit erinnern. So manche lustige Geschichte, die man eigentlich schon vergessen hatte, kommt hier wieder ans Tageslicht. Außerdem bietet die Quarantäne vielleicht Zeit schöne Fotoalben zu gestalten, die im Alltag meist fehlt.
Wenn Euer letzter Urlaub nicht so positiv war oder ihr gerne etwas Inspiration hättet könnt ihr ja auf unserem letzten Reisebericht aus Marokko vorbeischauen.

Sport - egal ob Indoor or Outdoor

Sport geht immer. Entweder zuhause mit einem Home Workout (z.B. von FITX) oder draußen beim Joggen. Wer nicht unbedingt der sportliche Typ ist kann stattdessen sein Malzeug aus den Kisten holen. Mir persönlich hat es immer in stressigen Situationen sehr geholfen, um mal zu entspannen.

Diana beim Streichen während der Quarantäne
LIFESTYLE, THOUGHTS,

Monatsrückblick Juli 17 – monthly review

Monatsrückblick: Der Monat ist nun vorbei und somit neigt sich auch das Semester dem Ende zu. Bevor ich mich aber im September nach Thailand verabschiede, müssen noch zwei Seminararbeiten und eine allerletzte Klausur geschrieben werden.
Der Juli ist mein Lieblingsmonat. Auch wenn ich ein Februarkind bin gehört mein Herz einzig und allein dem Sommer. Zu keiner anderen Jahreszeit blühe ich so auf wie im Sommer. Was ich alles im Juli erlebt habe, gibt es jetzt im Monatsrückblick Juli Schnelldurchlauf.
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Monatsrückblick Juli 17

Kocherlball mit CocoVero Trachten
Meine erster Besuch auf dem Kocherlball war eine ziemlich nasse Angelegenheit. Denn statt warmer Sommerluft erwartete uns ein schreckliches Gewitter. Trotz der schlechten Wetterbedingungen ließen wir uns aber keineswegs einschüchtern. Gemeinsam mit CocoVero Trachten und einigen anderen Blogger Mädels verbrachte ich den gesamten Morgen im Englischen Garten. Der Kocherlball ist die größte Volkstanzveranstaltung in München. Im 19. Jahrhundert hatten die einfachen Berufsgruppen sehr wenig Freizeit und trafen sich daher schon am frühen Morgen um gemeinsam zu trinken und zu tanzen. Beim Sonnenaufgang eine Maß Bier und eine deftige Brotzeit ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig, aber defintiv eine Erfahrung wert. 😉

Foto @CocoVero

Neue Frisur
Ich liebe Veränderungen. Gerade was meine Haare betrifft, brauche ich ständig Abwechslung. Schwarz, Grau, Pink, Lila, Rot,  Braun – Im letzten Jahr hatte ich so einiges ausprobiert. Folglich waren meine Haare nach der 6. Blondierung ziemlich geschädigt. Daher war eine Pause ganz dringend notwendig. Damit meine Haare nach der Ruhephase nicht wieder unnötig leiden müssen, habe ich wirklich sehr lange nach einem passenden Friseur gesucht. Ein guter Friseur muss nicht nur die Technik beherrschen, sondern auch die Empathie und das Verständnis gegenüber den Kunden ausstrahlen. Mir war es immer wichtig, dass der Friseur auf meine Wünsche eingeht und dabei das bestmögliche Ergebnis erzielt. Nach einigen Recherchen und Empfehlungen hat es mich letztendlich in den Stadtteil Schwabing verschlagen. Im Salon von Fabian Dressler herrscht eine lockere und entspannte Atmosphäre. Die Einrichtung ist sehr clean gehalten und trifft damit genau meinen Geschmack. Um meine Haare zu schonen entschied ich mich ganz bewusst für Balayage. Zudem macht die Technik einen viel weicheren und natürlicheren Look. Dabei wurden feine Strähnen abgetrennt und blondiert. Abschließend wurde noch ein aschblondes Glossing und etwas Pflege aufgetragen. Währen der gesamten Zeit habe ich mich wirklich rundum Wohl gefühlt. Das Endergebnis ist genauso wie ich es mir gewünscht hatte. Ein kurzer Bob mit braunen Highlights und natürlichen Übergängen. Vielen Dank an das tolle Dressler Team, ganz besonders an den lieben Benny fürs Umstyling.
 
 
Must Haves:

 
Favorite Photo:
Blogpost des Monats:
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FASHION, OUTFITS,

Culotte, Jeffrey Campbell Mules & Off Shoulder Bluse

 

Nach dem äußerst farbenfrohen Outfit der letzten Woche habe ich mich in dieser für eine etwas schlichtere Kombination entschieden. Es gibt Tage an denen ich blind in den Schrank greife und gleich das perfekte Outfit vor mir sehe. Fashion bedeutet für mich in erster Linie Spontaneität und Spaß. Auch wenn es auf dem ersten Blick komplett geplant und durchdacht erscheint ist dieses Outfit wohl eines meiner spontansten Looks überhaupt.

Die Culotte hatte ich eigentlich schon längst weggepackt und als Fehlkauf abgeschrieben. Gleiches galt für Bluse und Schuhe. All die Sachen waren schon sehr lang in meinem „Alles muss Raus“ Koffer und bereit für den Verkauf auf dem Online Flohmarkt. Ein Blick, ein Gedanke und plötzlich hatte ich ein perfektes Outfit. Was wir daraus lernen?
Manchmal sind es gerade die Dinge, von denen wir es am wenigsten erwarten.

 

 

 

shop my style / get the look

outfit details:

culotte: uniqlo (aus Thailand) (ähnliche hier / hier & hier)

bluse: forever21 (ähnliche hier)

mules: jeffrey campbell x sacha (ähnliche hier & hier) *sample

tasche: furla (ähnliche hier & hier)

photos: franzi 

 

facebook // bloglovin // instagram // pinterest

 

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HOW TO BLOG, LIFESTYLE, THOUGHTS,

Blogger No Go’s – 6 Fehler, die du als Blogger vermeiden solltest

Jeder Blogger sollte genau wissen, worauf es beim Bloggen genau ankommt und welche Fehler unbedingt vermieden werden sollten. Daher habe ich euch meine 6 Blogger No Go’s zusammengefasst:
Blogger No Go’s – 6 Fehler, die du als Blogger vermeiden solltest
1. Unprofessionelles Auftreten 
Professionelles Auftreten steht in jeder Berufsgruppe  immer an oberster Stelle. Um als Blogger in der Branche ernst genommen zu werden, muss man sich aber auch dementsprechend verhalten und stets zuverlässig sein.
  • Deadlines einhalten
  • Pflegt eure Kontakte
  • Steht zu eurem Wort
  • Macht keine falschen Versprechungen
  • Bleibt stets freundlich und sachlich
2. Unauthentisch sein
Sei ganz du selbst! Dein Blog lebt von deiner Stimme. Hab deine eigene Meinung und stehe auch offen dazu. Gefällt dir etwas nicht oder fühlst du dich bei einer Kooperation unwohl? Ich habe schon sehr oft Kooperationen abgelehnt, weil sie nicht zu mir und meinem Blog gepasst haben. Geld ist wichtig, aber nicht alles. Daher würde ich z. B. niemals für einen Escort Service (Ja, die Anfrage hatte ich wirklich!) oder Zigaretten werben. Welchen Mehrwert biete ich meinen Lesern mit dem Produkt? Ich bin Nichtraucherin und würde daher niemals für Nikotin Werbung machen. Ebenso macht es auch wenig Sinn einen Blogger ohne Führerschein für Autos werben zu lassen. Im Laufe der letzten Jahre habe ich viele Kooperationen meiner Kollegen verfolgt und war oft einfach nur sprachlos. In keiner anderen Branche wird so gelogen wie in der Medienbranche. Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind daher nur selten vorzufinden. Wer Werte hat, sollte stets danach handeln. Schaden tut es nie. Ganz im Gegenteil!
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3. Kooperationen faken
Fake it till you make it! Es gibt nichts peinlicheres, als eine Kooperation zu faken. Schnell eine schicke Designertasche kaufen und diese dann als *Sponsored* markieren. Diese Idee ist so alt und so schlecht, wie das Kaufen von Follower. Nichtsdestotrotz lassen sich viele Agenturen von dem falschen Getue blenden. Spätestens nachdem aber die echte Kooperation nicht den gewünschten Erfolgt mit sich gebracht hat, steht die Glaubwürdigkeit in Frage.
4. Über Kollegen und Kunden lästern 
Über andere Kollegen zu lästern in ein absolutes No Go. Ihr müsst nicht jeden in der Branche mögen. Trotzdem sollte es kein Grund sein über andere Blogger zu lästern und diese vor anderen Kollegen oder gar potentiellen Kunden schlecht zu machen. So ein Verhalten ist nicht nur kindisch, sondern auch noch sehr unprofessionell.
5. Andere ausnutzen, um sich Vorteile zu verschaffen
Es heißt geben und nehmen und nicht nehmen und gehen. Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass Blogger Freundschaften sehr wohl möglich sind. Meine engsten Freunde sind Blogger und teilen auch meine Leidenschaft. Im Laufe der Jahre habe ich gelernt zu selektieren. Inzwischen erkenne ich sofort wer sich für mich als Person interessiert und wer nur auf Kontakte und Tipps hofft. Niemand möchte ausgenutzt werden. Daher bin ich im Laufe der Jahre vorsichtiger geworden.

6. Schlechte Bilder

Kommen wir nun zu meinen absoluten Lieblingsthema. Blogger und Fotografen gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Jeder mit einer Digitalkamera ist plötzlich Fotograf von Beruf und jedes 13 Jährige Mädchen mit einer Louis Vuitton und einem iPhone die nächste Caro Daur. Mir ist durchaus bewusst, dass nicht jeder eine Spiegelreflexkamera besitzt.  Auch ich habe damals mit einer einfachen Canon 100D und einem iPhone 4 begonnen. Statt Photoshop nutzte ich damals ausschließlich Picasa und iPhoto. Trotzdem habe ich immer einen großen Wert auf die Qualität meiner Fotos gelegt. Ein guter Blog lebt von seinen Bildern und bevor ich ein schlechtes Bild veröffentliche, poste ich lieber gar keins. Niemand möchte ein unscharfes, verwackeltes oder schlecht belichtetes Foto sehen. Wie ihr eure Bilder richtig bearbeitet, erfahrt ihr in meinem nächsten Post. 🙂
Was sind eure absoluten Blogger No Go’s? Ich bin gespannt auf eure Kommentare!
FASHION, OUTFITS,

Outfit: Love Moschino Shirt, Karo Rock & Rote Mules

Mut zur Farbe

Eigentlich ist Rot überhaupt nicht meine Farbe. Viel zu leuchtend und viel zu auffällig. Jede Frau liebt rote Rosen. Ich hingegen bevorzuge eher Orchideen, Tulpen, Lilien oder Nelken. Es ist auch kein Geheimnis, dass ich klare „Farben“ wie Weiß und Schwarz am liebsten trage.
Die Farbauswahl in meinem Kleiderschrank ist wirklich sehr simpel. Schwarz, Grau und Weiß. Hin und wieder gibt es vereinzelt mal ein dunkelgrünes oder ein blaues Kleidungsstück. Doch der größte Teil meiner Kleider besteht aus Schwarz und Grau. Warum? Es gefällt mir einfach am Besten. Ich liebe das elegante und doch so coole an schwarzer Kleidung. Sie ist einfach zu kombinieren und passt zu fast allen Anlässen. Umso erstaunter waren meine Freunde, als ich mir ein knallrotes Shirt von Love Moschino gekauft habe.

Nein, ich bin nicht plötzlich an einer Farbsehstörung erkrankt. Ich wollte einfach mal etwas „Neues“ ausprobieren und mehr Farbe in mein düsteres Leben bringen. Ein knallrotes Moschino Shirt mit der Aufschrift Space Lovers – auffälliger hätte meine Wahl wirklich nicht sein können. Bleibt nur noch die Frage, wie lang sich meine farbenfrohe Phase hält. 😉

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

outfit details // shop my look

love moschino t-shirt: (ähnliches hier & hier )

jeans jacke im boyfriend stil: asos (ähnliche hier & hier

rock mit rüschen und vichykaros: h&m (ähnlicher hier / hier & hier)

erbeertasche: forever21 (ähnliche hier & hier )

mules: tamaris (ähnliche hier & hier ) *sample

 

photos: franzi

 

 

FACEBOOK // INSTAGRAM // BLOGLOVIN // PINTEREST

 

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LIFESTYLE, THOUGHTS,

Monatsrückblick: Juni

Heute gibt es seit Langem mal wieder einen klassischen Monatsrückblick. Nachdem ich der letzte Rückblick schon mehrere Monate zurückliegt, wurde es allerhöchste Zeit für ein kleines Update. Noah ist aktuell in der Trotzphase und treibt mich sehr gerne in den Wahnsinn. Meine beste Freundin und ich haben wochenlang nicht miteinander geredet und auch der Studentenalltag ist nicht immer so easy wie es scheint.

Monatsrückblick: Juni

Family life:

Als Mutter stehe ich täglich vor neuen Herausforderungen. Morgens entspannt aufstehen, Kaffee trinken und anschließend stressfrei in die Uni fahren? Fehlanzeige! Der Kampf beginnt schon in den frühen Morgenstunden. Kind aufwecken und ins Bad schicken. Klingt einfacher gesagt als getan. Bis der Kleine freiwillig aufgestanden und ins Bad gelaufen ist kann schon mal eine halbe Stunde vergehen. Zähne putzen gehört übrigens zu seinen Lieblingsbeschäftigungen … nicht. Nachdem nun 45 Minuten vergangen sind und ich schon mindestens zweimal kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand, steht als nächstes das Anziehen auf dem Plan. Mein Kind ist was die Kleiderwahl betrifft sehr einfach und unkompliziert. Statt sich umzuziehen spielt er aber lieber mit der Katze oder tanzt zu seinem Lieblingssong im Kinderzimmer herum. Es sind übrigens schon 60 Minuten vergangen und Noah ist immer noch nicht angezogen und hat auch noch nicht gefrühstückt. So in etwa sieht mein Alltag mit Kind aus.

 

 

 

 

Friendzone: Streit mit der besten Freundin. Jede kennt die Situation und jede hat sie schon mehrfach erlebt. Warum und wieso Esra und ich uns gestritten haben, möchte ich nicht im Detail erzählen. Viele Banalitäten und auch Kommunikationsstörungen hätten fast zu einer Trennung geführt. Eine Freundschaft ist wie eine Beziehung. Sie muss gepflegt werden und man muss immer an ihr arbeiten. Umso glüchlicker bin ich nun, dass wir die Krise überstanden haben. <3

Studium:

Wie bereits in meinem letzten Student Update erwähnt, werde ich im kommenden Semester mein Nebenfach wechseln. Momentan schwanke ich noch zwischen Psychologie und Wirtschaftswissenschaft. Welches Nebenfach es sein wird, erfahrt ihr in meinem nächsten Monatsrückblick.

 

 

Septum Piercing:

Seit gut zwei Monaten trage ich nun ein Septum Piercing und habe es bisher keine einzige Sekunde bereut. Über Instgaram Stories konntet ihr das gesamte Piercing Drama live miterleben: Das erste Piercing wurde so schlecht gestochen, dass ich es nach genau einer Wochen wieder entfernen lassen musste. Nach diesem Fail war ich wirklich frustriert. Nicht nur der Schmerz war umsonst, auch das Geld (62€) war weg. Nichtsdestrotz wollte ich unbedingt das Piercing und bin kurz darauf ins nächste Studio gelaufen. Anders als im vorherigen Studio, gab es dort klare Vorgaben. Das Piercing wurde nicht mit einer Zange, sondern von Hand gestochen. Außerdem musste ich in den ersten sechs Wochen einen Retainer tragen. So konnte die Wunde vollständig und ohne Probleme verheilen. Jetzt sind es fast zwei Monate her und ich bin wirklich froh über das Ergebnis. Danke auch an euch für die vielen lieben Kommentare und Nachrichten.

 

 

 

 

 

 

 

Motorrad Führerschein: Zu dem Thema gab es schon auf Instagram heiße Diskussionen. Mir ist durchaus bewusst, dass Motorrad fahren gefährlich ist. Sprüche wie Organspender sind für mich keine Neuheit. Schließlich arbeite ich in einem Krankenhaus udn habe schon genügend Motorrad Fahrer gesehen. Nichtsdestotrotz lässt mir der Reiz seit Monaten keine Ruhe. Nach mehreren Spritztouren auf einer Harley bin ich ganz versessen auf den Führerschein. Nachdem nun aber zuerst die nächste Thailand Reise auf dem Plan steht, muss die Anmeldung bei der Fahrschule noch ein wenig warten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bester Blogpost: Studium, Blog, Arbeit und Kind

 

 

 

 

 

 

 

 

Bestes Instagram Photo:  

LIFESTYLE, THOUGHTS,

Berlin Fashion Week Zirkus: Warum ich nicht die Fashion Week besuche

Warum ich nicht die Berliner Fashion Week besuche?
Es ist wieder soweit, der Fashion Week Zirkus hat begonnen:
Die Woche in der Redakteure, Blogger und Z-Promis nach Berlin pilgern, um sich vor den Kollegen wichtig zu machen.
Wer trägt das coolste Outfit?
Wer hat die besten Designer Pieces?
Wer hat die meisten Einladungen?
Wer wird am meisten von Fotografen abgelichtet und gefeatured?
Ja, es ist immer wieder dasselbe. Ich bin müde und habe auch inzwischen keine Lust mehr auf dieselben Spielchen. Küsschen hier, Smalltalk da – doch in Wahrheit wird gelästert bis zum Morgengrauen. Nachdem ich nun bereits mehrfach Teil des ganzen Spektakels sein durfte, weiß ich inzwischen genau worum es bei solchen Veranstaltungen geht. Nämlich um Konkurrenzkämpfen und Selbstinszenierungen.
Fishing for compliments! Manchmal frage ich mich, ob manche Besucher wirklich wegen der Mode nach Berlin fahren oder ob nicht die eigene Selbstdarstellung im Vordergrund steht. Hier bin ich! Sehen und gesehen werden. So lautet das Motto der Fashion Week! Der ständige Konkurrenzkampf und die Zickenkriege gehen mir auf die Nerven. Zudem bin ich es Leid nach meiner Followerzahl beurteilt und dementsprechend behandelt zu werden. Respektvoller Umgang ist für mich das Wichtigste. Dies hängt weder vom sozialen Status noch von der Followerzahl einer Person ab.
In den letzten Monaten habe ich gemerkt wie sehr mich diese Dinge negativ beeinflusst haben. Deswegen habe ich mich auch dazu entschieden diese Fashion Week auszulassen und mich ein wenig zurückzuziehen. Ich werde mich auf mein Studium und meinen Blog konzentrieren und mich von den negativen Einflüssen fernhalten. Meine Identität zu bewahren und mir selbst treu bleiben, stehen bei mir an oberster Stelle.

Inzwischen war ich oft genug auf der Fashion Week. Die ersten Male sind natürlich immer ganz aufregend. Neue Leute, tolle Mode und ganz ganz viel Glamour.
Im Endeffekt ist dieses Gesamtkonstrukt nur eine riesige Seifenblase. Wichtigtuer die sich für etwas Besseres halten und viel Lärm um nichts machen. Während meine Freunde Esra ud Patrick nun in Berlin umherziehen, sitze ich entspannt auf meiner Couch und genieße den Moment der Ruhe. Auch wenn ich zu Beginn die Befürchtung hatte etwas zu verpassen, bin ich im Nachhinein wirklich froh über meine Entscheidung.
photo: franzi